PLASTISCH-ÄSTHETISCHE. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.

Brustvergrößerung

Frauen mit sehr kleinen und teilweise erschlafften Brüsten haben häufig den Wunsch, ihre Brüste vergrößern zu lassen. Durch das Einsetzen von Implantaten kann die Brust auf die gewünschte passende Form vergrößert werden. Der Einsatz von Silikongelimplantaten gilt in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie als Standard. Bei Ihrem persönlichen Besuch können Sie sich selber ein Bild von den Implantaten machen.


In der MVZ MANUS KLINIK werden ausschließlich die qualitativ sichersten und qualitativ bewährten Implantate eingesetzt Für die Positionierung des Implantats gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die populärsten Methoden sind zum einen der Einsatz des Implantats unter den Brustmuskel und zum anderen auf den Brustmuskel unter das Drüsengewebe. Je nach Ausgangssituation des Patienten wählt der Facharzt individuell die passendste Methode. Gerne erläutern wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren. Gerne informieren wir Sie bei einem persönlichen intensiven Gespräch über den genauen Ablauf der Operation, Komplikationsmöglichkeiten sowie die Implantatgröße.

Die Kosten für den Eingriff werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

Behandlung | Operative Methode
Das Einsetzen des Implantates erfolgt durch einen kleinen Schnitt unterhalb der Brustwarze, im sogenannten Brustwarzenvorhof. Dort wird es zwischen Brustmuskel und Rippen gelegt. Die anschließende Narbe ist nicht nur klein und hauchdünn, sondern auch durch die Pigmentierung im Brustwarzenvorhof nach Verheilung kaum mehr zu erkennen. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt.

Nachsorge
Im Anschluss an die Operation bleiben unsere Patienten normalerweise eine Nacht in der MVZ MANUS KLINIK. Sie werden intensiv durch unser medizinisches Fachpersonal im Einzelzimmer betreut. Unsere Patientenzimmer sind mit Kabelfernsehen und Internetanschluss (WLAN) ausgestattet. Die Drainagen zur Ableitung des Wundwassers können nach zwei bis drei Tagen und die Wundfäden nach 10-18 Tagen entfernt werden.

Schwere körperliche Arbeit und sportliche Aktivitäten sollten für circa vier Wochen vermieden werden. Sonnenbaden oder Solarium mit unbedeckter Brust sind acht Wochen nach der Operation wieder möglich.



Brustverkleinerung / Bruststraffung

Die Gründe für eine Brustverkleinerung sind vielfältig. Sehr große Brüste können im Laufe der Zeit zu Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und z.B. Kopfschmerzen führen. Träger der gängigen Büstenhalter schneiden tief in das Weichteilgewebe. In der warmen Jahreszeit können so unter der Brustfalte Pilzinfektionen entstehen. Auch eine weitgehende Erschlaffung des Brustgewebes kann als so belastend empfunden werden, dass eine Straffungsoperation Abhilfe verschaffen kann.


Behandlung | Operative Methode
Bevor eine Operation durchgeführt wird, sollte bei Übergewicht aber in jedem Fall zunächst eine Gewichtsabnahme vollzogen werden. Alle unsere kosmetischen Operationen werden durch einen Facharzt für Plastische Chirurgie, der über eine langjährige Berufserfahrung verfügt, durchgeführt. Die exakten Kosten können wir Ihnen gerne nach einer Voruntersuchung nennen. Die Kosten der Bruststraffung werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Kosten für eine Brustverkleinerung werden nur in Sonderfällen von Ihrer Krankenkasse übernommen. Diesbezüglich müssen einige fachärztliche Gutachten erfolgen.


Fettabsaugung

Die Fettabsaugung (Liposuktion) dient dazu, bestimmte Problemzonen, wie z.B. an den Hüften, dem Bauch sowie an den Oberschenkeln zu reduzieren und wieder in Form zu bringen.Diese Problemzonen können durch eine weitere Gewichtsabnahme häufig nicht beeinflusst werden. Daraus resultieren Körperzonen mit sehr viel mehr Fettansammlungen gegenüber anderen Zonen, worunter die Körperproportionen deutlich leiden. Starkes Übergewicht kann durch eine Fettabsaugung jedoch nicht beseitigt werden. Mit Hilfe der Fettabsaugung können wir die natürliche Körperform soweit möglich wiederherstellen. Die unter der Haut gelegenen Fettansammlungen können an jeder beliebigen Stelle des Körpers entfernt werden. Dies verbessert nicht nur Ihr Hautbild sondern kann beispielsweise auch bei Cellulite helfen.


Behandlung | Operative Methode
Durch einen kleinen Schnitt (3-5 mm) wird die betroffene Region zunächst mit einer speziellen Lösung unterspritzt. Diese enthält steriles, isotones Wasser, ein Betäubungsmittel und Natriumcarbonat. Haben die Fettzellen diese Lösung aufgenommen, so sind sie leichter aus dem Bindegewebe herauszulösen. Anschließend wird eine feine Kanüle eingeführt, die vor Ort die Fettzellen sorgfältig absaugt. Wichtig ist das gleichmäßige Absaugen von Fettanteilen, damit nach der Operation keine Hautunebenheiten oder Dellen entstehen. Die Operation wird in den meisten Fällen in Vollnarkose durchgeführt. Bei kleineren Fettdepots kann eine lokale Betäubung bzw. eine Versetzung in den Dämmerschlaf ausreichend sein.

Die Narben sind sehr klein und oft in Hautfalten gelegen, so dass ein kosmetisch ansprechendes Ergebnis erreicht wird. Bei ausreichender Elastizität schrumpft der Hautmantel nach dem Eingriff und passt sich den neuen Konturen an. Über 6 Wochen muss eine spezielle Konfektionskleidung getragen werden, um den erwünschten Effekt zu erzielen. Bei sehr schlaffer Haut können zusätzliche Eingriffe erforderlich sein, um den Hautmantel zu verkleinern (z.B. eine Bauchdeckenplastik oder eine Oberschenkelstraffung). Dies kann in der Regel schon vor der Operation beurteilt werden.

Nach der Operation reichen 2-3 Tage Ruhe bis zur Wiederaufnahme der Arbeit. Schwere körperliche Arbeit und sportliche Aktivitäten sollten für circa vier Wochen vermieden werden.

Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.



Altersflecken

Altersflecken (medizinisch auch Lentigo senilis oder Lentigo solaris genannt) zählen wie Muttermale und Sommersprossen zu den Pigmentstörungen der Haut. Die bräunlichen Flecken entstehen durch eine lokal vermehrte Ablagerung von Pigmenten in der Oberhaut und können eine Größe von mehreren Zentimetern erreichen. Altersflecken sind im Gegensatz zu den klassischen Sommersprossen dauerhaft sichtbar. Die Veränderungen sind gutartig, stellen für die Betroffenen aber häufig ein kosmetisches Problem dar.


Beschwerden
Altersflecken treten bevorzugt an Stellen des Körpers auf, die der Sonne besonders ausgesetzt sind, wie am Handrücken, den Unterarmen, im Gesicht und Dekolleté. Helle Haut, häufige Sonnenbäder, oder Sonnenbrände begünstigen die Entstehung. Je nach Ausmaß der Sonnenbestrahlung können sie schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten; bei den 60-Jährigen sind in Deutschland über 90% davon betroffen.

Der beste Schritt im Kampf gegen die Altersflecken ist die Vorbeugung. Wie allen Zeichen der Hautalterung können Sie auch der Entstehung von Altersflecken in erster Linie durch den Schutz vor übermäßiger Sonnenbestrahlung entgegenwirken. Zusätzlich sollten Sie Genussgifte wie Alkohol und Tabak – die ebenfalls zur vermehrten Bildung freier Radikale beitragen – meiden. Das körpereigene Schutzsystem können Sie gegen diese aggressiven Sauerstoffmoleküle durch eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien wie Vitamin C, E, Carotinoide, Coenzym Q10, Bioflavonoide, Zink und Selen unterstützen.

Behandlung | Konservative Methode
Neben der Abdeckung mit hochdeckendem Make-up (Camouflage) stehen längerfristig wirksame Therapieverfahren wie Bleichcremes und verschiedene physikalische, chemische und mechanische Schälverfahren zur Verfügung. In der MVZ MANUS KLINIK werden die Altersflecken mittels so genannter Radiochirurgie beseitigt. Die Kosten werden nicht von der Kasse übernommen.

Behandlung | Radiochirurgie
Die Radiochirurgie nutzt hochfrequente Radiowellen zur äußerst präzisen Durchtrennung und Abtragung von Körpergewebe. Eine Stunde vor der Operation wird eine betäubende Hautcreme aufgetragen, um Schmerzfreiheit zu garantieren. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. Da die Gewebsspannung erhalten bleibt, erfolgt die Heilung ohne schrumpfendes Narbengewebe. Die kosmetischen Ergebnisse sind daher mit denen der Lasermethode vergleichbar.



Faltenbehandlung

Je älter der Mensch wird, desto weniger elastisch ist seine Haut. Dieses zeigt sich insbesondere im Gesicht, wo es gleich mehrere unterschiedliche Problemzonen gibt. An einigen Stellen nimmt z.B. das Unterhautfettgewebe altersbedingt ab, an anderen zu.

Zudem verringern sich Muskelmasse und Elastizität. Während Lachfalten sympathisch wirken, graben sich andere Gesichtslinien tief ein und lassen einen verhärmten und müden Eindruck entstehen. Die Hauptursache ist meist genetisch bedingt, aber auch Umwelteinflüsse, Sonne und Nikotin können leicht ihre Spuren hinterlassen. In keinem anderen Bereich der ästhetischen Medizin gibt es so viele Möglichkeiten wie bei der Hautglättung. Wir bieten in der MVZ MANUS KLINIK zwei Methoden zur Faltenbehandlung an: Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure und mit Botulinumtoxin A.


Behandlung | Unterspritzung mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure kommt in allen lebenden Organismen vor. Sie gibt der Haut ihr Volumen und damit ihr gesundes und vitales Aussehen. In Form eines kristallinen Gels kann Hyaluronsäure zur Glättung von Falten oder Auffüllung der Lippen in die Haut injiziert werden. Die Behandlung dauert rund 30 Minuten und führt zu unmittelbaren Ergebnissen. Schmerzmittel sind nicht unbedingt erforderlich, können aber ohne Schwierigkeiten verabreicht werden.
Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen und Rötungen kommen, die jedoch nach ein bis zwei Tagen wieder verschwinden. Hyaluronsäure wird mit der Zeit wieder langsam vom Körper abgebaut. Die Wirkungsdauer beträgt circa ein halbes Jahr. Danach können bei Bedarf weitere Behandlungen oder Auffrischungen vorgenommen werden.

Behandlung | Unterspritzung mit Botulinumtoxin A.
Zornesfalten und Sorgenfalten sowie Krähenfüße sind u.a. auch Folge von ständiger Aktivität der Gesichtsmuskulatur. Neben der Lasertherapie oder der Unterspritzung mit Hyaluronsäure gibt es die Möglichkeit der Behandlung mit Botulinumtoxin-A. Hierbei wird mit einer ganz dünnen Kanüle der Wirkstoff in die Muskulatur eingespritzt. Diese erschlafft und die darüber liegende Haut glättet sich. Der Effekt tritt bei Botulinumtoxin erst nach einigen Tagen ein. Wichtig ist hierbei, die natürliche Mimik zu erhalten mit dem Ziel, dass der Gesichtsausdruck einfach frischer aussieht. Die Haut wird glatter und das Aussehen wirkt entspannter. Der behandelte Muskel regeneriert sich mit der Zeit. Die Wirkung hält bis zu sechs Monate an, nach wiederholten Unterspritzungen manchmal auch länger.

Zur Aufrechterhaltung des Effektes müssen Nachbehandlungen durchgeführt werden.



Facelift

Der Alterungsprozess führt zu deutlichen Veränderungen der Haut: Sie wird zum einen dünner, faltiger und verliert ihre Festigkeit. Fettgewebe schwindet, zum Beispiel an der Jochbeinregion und tritt andernorts in Form von Tränensäcken oder Hängebäckchen deutlicher hervor. Gesichtsverjüngende Operationen beruhten früher im Wesentlichen auf dem Prinzip der Straffung von Haut oder den darunter gelegenen Schichten. Heute bedienen wir uns in der MVZ MANUS KLINIK eines moderneren Konzeptes: Die abgesunkenen Gewebspartien werden wieder so positioniert, dass die ursprüngliche Harmonie des Gesichts wiederhergestellt wird. Dabei wird verlorenes Fettgewebe ersetzt und überschüssiges entfernt.


Die Hautstraffung, das eigentliche Facelift, das sehr dosiert und spannungsfrei erfolgen muss, ist nunmehr nur ein Teil des Gesamtkonzeptes. Der Stirnbereich ist die Domäne der Botulinumtoxin-A-Behandlung, gegebenenfalls kombiniert mit einer Brauenanhebung. Sehr viel seltener ist ein offenes Stirnlift erforderlich. Wir führen in der MVZ MANUS KLINIK vor allem Facelifts im Mittelgesicht und im unteren Gesicht (mit Hals) durch.

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Dosiert und angemessen durchgeführt, lassen sich bei vertretbarem Risiko heute sehr schöne und natürlich aussehende Ergebnisse erzielen. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs in der MVZ MANUS KLINIK haben Sie die Gelegenheit, Ihre ganz persönlichen Korrekturwünsche im Spiegel zu überprüfen. Vieles ist machbar, aber nicht alles muss gemacht werden!

Gerne erläutern wir Ihnen in einem Gespräch ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten der modernen Gesichtschirurgie.



FACHBEREICHE.

FACHBEGRIFFE.

Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit

auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand

auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist

auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger

Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt

als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes

Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht

auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen

als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)

auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens

auch Sulcus ulnaris Syndrom; Einengung des Ellennervs an der Innenseite des Ellenbogens und nachfolgende Durchblutungsstörungen des Nervs
auch Überbein; Zyste mit Verbindung zu Gelenkkapsel oder Sehnengleitgewebe
Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
auch Kahnbeinfraktur; häufigster Bruch der Handwurzelknochen als Folge eines Sturzes auf die Hand
auch Nervus medianus Syndrom; Einengung der Mittelhandnerven im Bereich des Handgelenks
auch Fraktur, wie Mittelhand-, Fingerfrakturen und auch Frakturen der Handwurzelknochen
Einengung des Ellennervs am Handgelenk zwischen zwei Handwurzelknochen (Engstelle Loge de Guyon)
Druckschädigung der Nerven, wie z. B. im Ellenbogen- oder Mittelhandbereich
auch Karpaltunnelsyndrom; Einengung der Mittelhandnerven im Bereich des Handgelenks
Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
auch scapholunäre Dissoziation; Zerreißung des Bandes zwischen Kahnbein und Mondbein (an der Handwurzel)
auch Arthrose des Daumensattelgelenkes; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
auch Riss des SL-Bandes; Zerreißung des Bandes zwischen Kahnbein und Mondbein (an der Handwurzel)
umfassen Entzündungen und Verletzungen der vielzähligen Beuge- und Strecksehnen der Hand und des Handgelenkes
auch Sehnenrupturen; entstehen entweder als Folge von Unfällen oder von degenerativen Verschleißerscheinungen
auch Tendovaginitis; Entzündung der Hülle, die die Sehne umgibt, häufig als Folge von Fehlbelastungen
beim Sturz auf den Daumen zerreißt das ellenseitig (Kleinfingerseite) gelegene Band am Daumengrundgelenk
Spiegelung (Handarthroskopie) ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Behandlung von akuten (Unfall, Sturz usw.) und chronischen Erkrankungen im gesamten Hand- und Ellenbogenbereich
auch Digitus saltans; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
auch Ellenrinnesyndrom als Einengung des Ellennervs an der Innenseite des Ellenbogens und nachfolgende Durchblutungsstörungen des Nervs
auch Einengung der Daumensehnen; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
auch Ganglion; Zyste mit Verbindung zu Gelenkkapsel oder Sehnengleitgewebe