Als Neujahrsauftakt gab es für unsere Chirurgie das TOP 10 Siegel von jameda, der Arztempfehlungs- seite im Internet.
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PLASTISCH-ÄSTHETISCHE. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.
Brustvergrößerung
Frauen mit sehr kleinen und teilweise erschlafften Brüsten haben häufig den Wunsch, ihre Brüste vergrößern zu lassen. Durch das Einsetzen von Implantaten kann die Brust auf die gewünschte passende Form vergrößert werden. Der Einsatz von Silikongelimplantaten gilt in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie als Standard. Bei Ihrem persönlichen Besuch können Sie sich selber ein Bild von den Implantaten machen.
In der MVZ MANUS KLINIK werden ausschließlich die qualitativ sichersten und qualitativ bewährten Implantate eingesetzt Für die Positionierung des Implantats gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die populärsten Methoden sind zum einen der Einsatz des Implantats unter den Brustmuskel und zum anderen auf den Brustmuskel unter das Drüsengewebe. Je nach Ausgangssituation des Patienten wählt der Facharzt individuell die passendste Methode. Gerne erläutern wir Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren. Gerne informieren wir Sie bei einem persönlichen intensiven Gespräch über den genauen Ablauf der Operation, Komplikationsmöglichkeiten sowie die Implantatgröße.
Die Kosten für den Eingriff werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Behandlung | Operative Methode
Das Einsetzen des Implantates erfolgt durch einen kleinen Schnitt unterhalb der Brustwarze, im sogenannten Brustwarzenvorhof. Dort wird es zwischen Brustmuskel und Rippen gelegt. Die anschließende Narbe ist nicht nur klein und hauchdünn, sondern auch durch die Pigmentierung im Brustwarzenvorhof nach Verheilung kaum mehr zu erkennen. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt.
Nachsorge
Im Anschluss an die Operation bleiben unsere Patienten normalerweise eine Nacht in der MVZ MANUS KLINIK. Sie werden intensiv durch unser medizinisches Fachpersonal im Einzelzimmer betreut. Unsere Patientenzimmer sind mit Kabelfernsehen und Internetanschluss (WLAN) ausgestattet. Die Drainagen zur Ableitung des Wundwassers können nach zwei bis drei Tagen und die Wundfäden nach 10-18 Tagen entfernt werden.
Schwere körperliche Arbeit und sportliche Aktivitäten sollten für circa vier Wochen vermieden werden. Sonnenbaden oder Solarium mit unbedeckter Brust sind acht Wochen nach der Operation wieder möglich.
Brustverkleinerung / Bruststraffung
Die Gründe für eine Brustverkleinerung sind vielfältig. Sehr große Brüste können im Laufe der Zeit zu Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und z.B. Kopfschmerzen führen. Träger der gängigen Büstenhalter schneiden tief in das Weichteilgewebe. In der warmen Jahreszeit können so unter der Brustfalte Pilzinfektionen entstehen. Auch eine weitgehende Erschlaffung des Brustgewebes kann als so belastend empfunden werden, dass eine Straffungsoperation Abhilfe verschaffen kann.
Behandlung | Operative Methode
Bevor eine Operation durchgeführt wird, sollte bei Übergewicht aber in jedem Fall zunächst eine Gewichtsabnahme vollzogen werden. Alle unsere kosmetischen Operationen werden durch einen Facharzt für Plastische Chirurgie, der über eine langjährige Berufserfahrung verfügt, durchgeführt. Die exakten Kosten können wir Ihnen gerne nach einer Voruntersuchung nennen. Die Kosten der Bruststraffung werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Kosten für eine Brustverkleinerung werden nur in Sonderfällen von Ihrer Krankenkasse übernommen. Diesbezüglich müssen einige fachärztliche Gutachten erfolgen.
Fettabsaugung
Die Fettabsaugung (Liposuktion) dient dazu, bestimmte Problemzonen, wie z.B. an den Hüften, dem Bauch sowie an den Oberschenkeln zu reduzieren und wieder in Form zu bringen.Diese Problemzonen können durch eine weitere Gewichtsabnahme häufig nicht beeinflusst werden. Daraus resultieren Körperzonen mit sehr viel mehr Fettansammlungen gegenüber anderen Zonen, worunter die Körperproportionen deutlich leiden. Starkes Übergewicht kann durch eine Fettabsaugung jedoch nicht beseitigt werden. Mit Hilfe der Fettabsaugung können wir die natürliche Körperform soweit möglich wiederherstellen. Die unter der Haut gelegenen Fettansammlungen können an jeder beliebigen Stelle des Körpers entfernt werden. Dies verbessert nicht nur Ihr Hautbild sondern kann beispielsweise auch bei Cellulite helfen.
Behandlung | Operative Methode
Durch einen kleinen Schnitt (3-5 mm) wird die betroffene Region zunächst mit einer speziellen Lösung unterspritzt. Diese enthält steriles, isotones Wasser, ein Betäubungsmittel und Natriumcarbonat. Haben die Fettzellen diese Lösung aufgenommen, so sind sie leichter aus dem Bindegewebe herauszulösen. Anschließend wird eine feine Kanüle eingeführt, die vor Ort die Fettzellen sorgfältig absaugt. Wichtig ist das gleichmäßige Absaugen von Fettanteilen, damit nach der Operation keine Hautunebenheiten oder Dellen entstehen. Die Operation wird in den meisten Fällen in Vollnarkose durchgeführt. Bei kleineren Fettdepots kann eine lokale Betäubung bzw. eine Versetzung in den Dämmerschlaf ausreichend sein.
Die Narben sind sehr klein und oft in Hautfalten gelegen, so dass ein kosmetisch ansprechendes Ergebnis erreicht wird. Bei ausreichender Elastizität schrumpft der Hautmantel nach dem Eingriff und passt sich den neuen Konturen an. Über 6 Wochen muss eine spezielle Konfektionskleidung getragen werden, um den erwünschten Effekt zu erzielen. Bei sehr schlaffer Haut können zusätzliche Eingriffe erforderlich sein, um den Hautmantel zu verkleinern (z.B. eine Bauchdeckenplastik oder eine Oberschenkelstraffung). Dies kann in der Regel schon vor der Operation beurteilt werden.
Nach der Operation reichen 2-3 Tage Ruhe bis zur Wiederaufnahme der Arbeit. Schwere körperliche Arbeit und sportliche Aktivitäten sollten für circa vier Wochen vermieden werden.
Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
Altersflecken
Altersflecken (medizinisch auch Lentigo senilis oder Lentigo solaris genannt) zählen wie Muttermale und Sommersprossen zu den Pigmentstörungen der Haut. Die bräunlichen Flecken entstehen durch eine lokal vermehrte Ablagerung von Pigmenten in der Oberhaut und können eine Größe von mehreren Zentimetern erreichen. Altersflecken sind im Gegensatz zu den klassischen Sommersprossen dauerhaft sichtbar. Die Veränderungen sind gutartig, stellen für die Betroffenen aber häufig ein kosmetisches Problem dar.
Beschwerden
Altersflecken treten bevorzugt an Stellen des Körpers auf, die der Sonne besonders ausgesetzt sind, wie am Handrücken, den Unterarmen, im Gesicht und Dekolleté. Helle Haut, häufige Sonnenbäder, oder Sonnenbrände begünstigen die Entstehung. Je nach Ausmaß der Sonnenbestrahlung können sie schon ab dem 40. Lebensjahr auftreten; bei den 60-Jährigen sind in Deutschland über 90% davon betroffen.
Der beste Schritt im Kampf gegen die Altersflecken ist die Vorbeugung. Wie allen Zeichen der Hautalterung können Sie auch der Entstehung von Altersflecken in erster Linie durch den Schutz vor übermäßiger Sonnenbestrahlung entgegenwirken. Zusätzlich sollten Sie Genussgifte wie Alkohol und Tabak – die ebenfalls zur vermehrten Bildung freier Radikale beitragen – meiden. Das körpereigene Schutzsystem können Sie gegen diese aggressiven Sauerstoffmoleküle durch eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien wie Vitamin C, E, Carotinoide, Coenzym Q10, Bioflavonoide, Zink und Selen unterstützen.
Behandlung | Konservative Methode
Neben der Abdeckung mit hochdeckendem Make-up (Camouflage) stehen längerfristig wirksame Therapieverfahren wie Bleichcremes und verschiedene physikalische, chemische und mechanische Schälverfahren zur Verfügung. In der MVZ MANUS KLINIK werden die Altersflecken mittels so genannter Radiochirurgie beseitigt. Die Kosten werden nicht von der Kasse übernommen.
Behandlung | Radiochirurgie
Die Radiochirurgie nutzt hochfrequente Radiowellen zur äußerst präzisen Durchtrennung und Abtragung von Körpergewebe. Eine Stunde vor der Operation wird eine betäubende Hautcreme aufgetragen, um Schmerzfreiheit zu garantieren. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. Da die Gewebsspannung erhalten bleibt, erfolgt die Heilung ohne schrumpfendes Narbengewebe. Die kosmetischen Ergebnisse sind daher mit denen der Lasermethode vergleichbar.
Faltenbehandlung
Je älter der Mensch wird, desto weniger elastisch ist seine Haut. Dieses zeigt sich insbesondere im Gesicht, wo es gleich mehrere unterschiedliche Problemzonen gibt. An einigen Stellen nimmt z.B. das Unterhautfettgewebe altersbedingt ab, an anderen zu.
Zudem verringern sich Muskelmasse und Elastizität. Während Lachfalten sympathisch wirken, graben sich andere Gesichtslinien tief ein und lassen einen verhärmten und müden Eindruck entstehen. Die Hauptursache ist meist genetisch bedingt, aber auch Umwelteinflüsse, Sonne und Nikotin können leicht ihre Spuren hinterlassen. In keinem anderen Bereich der ästhetischen Medizin gibt es so viele Möglichkeiten wie bei der Hautglättung. Wir bieten in der MVZ MANUS KLINIK zwei Methoden zur Faltenbehandlung an: Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure und mit Botulinumtoxin A.
Behandlung | Unterspritzung mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure kommt in allen lebenden Organismen vor. Sie gibt der Haut ihr Volumen und damit ihr gesundes und vitales Aussehen. In Form eines kristallinen Gels kann Hyaluronsäure zur Glättung von Falten oder Auffüllung der Lippen in die Haut injiziert werden. Die Behandlung dauert rund 30 Minuten und führt zu unmittelbaren Ergebnissen. Schmerzmittel sind nicht unbedingt erforderlich, können aber ohne Schwierigkeiten verabreicht werden.
Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen und Rötungen kommen, die jedoch nach ein bis zwei Tagen wieder verschwinden. Hyaluronsäure wird mit der Zeit wieder langsam vom Körper abgebaut. Die Wirkungsdauer beträgt circa ein halbes Jahr. Danach können bei Bedarf weitere Behandlungen oder Auffrischungen vorgenommen werden.
Behandlung | Unterspritzung mit Botulinumtoxin A.
Zornesfalten und Sorgenfalten sowie Krähenfüße sind u.a. auch Folge von ständiger Aktivität der Gesichtsmuskulatur. Neben der Lasertherapie oder der Unterspritzung mit Hyaluronsäure gibt es die Möglichkeit der Behandlung mit Botulinumtoxin-A. Hierbei wird mit einer ganz dünnen Kanüle der Wirkstoff in die Muskulatur eingespritzt. Diese erschlafft und die darüber liegende Haut glättet sich. Der Effekt tritt bei Botulinumtoxin erst nach einigen Tagen ein. Wichtig ist hierbei, die natürliche Mimik zu erhalten mit dem Ziel, dass der Gesichtsausdruck einfach frischer aussieht. Die Haut wird glatter und das Aussehen wirkt entspannter. Der behandelte Muskel regeneriert sich mit der Zeit. Die Wirkung hält bis zu sechs Monate an, nach wiederholten Unterspritzungen manchmal auch länger.
Zur Aufrechterhaltung des Effektes müssen Nachbehandlungen durchgeführt werden.
Facelift
Der Alterungsprozess führt zu deutlichen Veränderungen der Haut: Sie wird zum einen dünner, faltiger und verliert ihre Festigkeit. Fettgewebe schwindet, zum Beispiel an der Jochbeinregion und tritt andernorts in Form von Tränensäcken oder Hängebäckchen deutlicher hervor. Gesichtsverjüngende Operationen beruhten früher im Wesentlichen auf dem Prinzip der Straffung von Haut oder den darunter gelegenen Schichten. Heute bedienen wir uns in der MVZ MANUS KLINIK eines moderneren Konzeptes: Die abgesunkenen Gewebspartien werden wieder so positioniert, dass die ursprüngliche Harmonie des Gesichts wiederhergestellt wird. Dabei wird verlorenes Fettgewebe ersetzt und überschüssiges entfernt.
Die Hautstraffung, das eigentliche Facelift, das sehr dosiert und spannungsfrei erfolgen muss, ist nunmehr nur ein Teil des Gesamtkonzeptes. Der Stirnbereich ist die Domäne der Botulinumtoxin-A-Behandlung, gegebenenfalls kombiniert mit einer Brauenanhebung. Sehr viel seltener ist ein offenes Stirnlift erforderlich. Wir führen in der MVZ MANUS KLINIK vor allem Facelifts im Mittelgesicht und im unteren Gesicht (mit Hals) durch.
Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Dosiert und angemessen durchgeführt, lassen sich bei vertretbarem Risiko heute sehr schöne und natürlich aussehende Ergebnisse erzielen. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs in der MVZ MANUS KLINIK haben Sie die Gelegenheit, Ihre ganz persönlichen Korrekturwünsche im Spiegel zu überprüfen. Vieles ist machbar, aber nicht alles muss gemacht werden!
Gerne erläutern wir Ihnen in einem Gespräch ausführlich die verschiedenen Möglichkeiten der modernen Gesichtschirurgie.
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit
Arthrose des Handgelenkes
auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
Arthrose des Daumensattelgelenks
auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
Arthrose der Fingerend- und Fingermittelgelenke
auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
Arthroskopie der Hand
Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Bandverletzungen
als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes
Bennett-Fraktur
Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht
Digitus saltans
auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
Dupuytren’sche Korrektur
als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)
Einengung der Daumensehnen
auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
Ellenrinnesyndrom
Ganglion
Heberden- und Bouchardarthrose
Kahnbeinbruch
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbrüche
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Radiocarpalarthrose
Riss des SL-Bandes
Rhizarthrose
Scapholunäre Dissoziation
Sehnenerkrankungen und Sehnenverletzungen
Sehnenriss
Sehnenscheidenentzündung
Skidaumen
Spiegelung der Hand
Sportverletzungen an Hand und Arm
Springfinger bzw. schnellender Finger
Sulcus ulnaris Syndrom
Tendovaginitis de Quervain
Überbein
Das sagen Patienten über uns!
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkose- arzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfallchirur- gischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Pro- bleme mit der linken Hand soll- ten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesent- lichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
GEFÄSSE. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.
Gefäßchirurgie allgemein
Alle operativen Behandlungen der Blutgefäße fallen unter das Fachgebiet der Gefäßchirurgie. Wir verfügen bei uns in der MANUS KLINIK über eine langjährige Erfahrung und ein umfassendes medizinisches Fachwissen in diesem Bereich. Das Herzstück unserer gefäßchirurgischen Abteilung bildet das moderne Gefäßlabor.
Es werden alle gängigen nicht-invasiven Untersuchungsmethoden angeboten:
- Doppler- und Duplexsonographie (Ultraschallfarbuntersuchung) zur Untersuchung der Durchlässigkeit der Gefäße
- Lichtreflexionsrheographie zur Untersuchung und Funktionsbeurteilung des Venensystems mit Infrarotlicht
- D-Dimer-Test, ein Blut-Schnelltest zur Diagnose von Thrombosen
Sollten weitergehende Untersuchungen wie eine Computertomographie, Kernspinuntersuchung (MRT) oder eine Angiographie (bildgebende Darstellung der Gefäße mit Kontrastmittel) erforderlich sein, so stehen uns Kooperationspartner zur Verfügung, bei denen diese Untersuchungen dank kurzfristiger Terminvergabe zeitnah erfolgen können. Das ambulante Operationsspektrum der MANUS KLINIK ist vielseitig. Es umfasst:
- Eingriffe am venösen System wie Krampfaderoperationen
- Sklerosierungstherapie bei Krampfadern und Besenreisern
- Katheteranlagen zur Chemotherapie (Portimplantationen) und Blutwäsche (Dialyse) bei chronischem Nierenversagen
- Shuntanlagen zur Blutwäsche (Dialyse) bei chronischem Nierenversagen
- Entfernungen von Katheter- und Portsystemen nach abgeschlossener Therapie
Des Weiteren gehört zu unserem Leistungsspektrum auch die konservative Therapie von Durchblutungsstörungen (Infusionstherapie) sowie einen Gefäßcheck, mit Bestimmung der so genannten freien schmerzfreien Gehstrecke bei Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK).
Gefäßverkalkung
Die Schlagadern (Arterien) leiten das nährstoffreiche, von der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut in die Organe und Gewebe. Bei zunehmender Einengung der Schlagadern durch Einlagerung von Fett oder Kalk werden Organe bzw. die Extremitäten (Arme, Beine) nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es treten die so genannten Durchblutungsstörungen mit Ihren Krankheitssymptomen auf. Hierbei werden Fette und Kalk in der Gefäßwand eingelagert und das Gefäß wird allmählich verschlossen. Dies ist ein schleichender Prozess. Blutgerinnsel, die an solchen Verkalkungen entstehen, können einen plötzlichen Gefäßverschluss hervorrufen.
Nach heutigem Wissen ist eine fortgeschrittene Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) nicht mehr rückgängig zu machen. Die Erkrankung ist unheilbar. Aber es ist möglich, ihre Weiterentwicklung erheblich zu verlangsamen oder sogar gänzlich zu stoppen. Von entscheidender Bedeutung ist das konsequente Ausschalten der Risikofaktoren mit ihren schädigenden Einflüssen.
Zu den unbeeinflussbaren Risikofaktoren gehören:
- Alter
- männliches Geschlecht (Androtropie)
- genetische Veranlagung
- Strömungsabriss an Gefäßverzweigungen
Risikofaktoren, deren Korrektur die Prognose nachweislich begünstigt:
- Rauchen
- erhöhtes LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein)
- Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
Risikofaktoren, deren Korrektur die Prognose wahrscheinlich begünstigt:
- Bewegungsmangel
- Übergewicht
- erhöhte Triglyceride
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Chronisches Nierenversagen
- Gicht
- Stress
Suchen Sie regelmäßig Ihren Hausarzt auf. Lassen Sie Blutdruck, Blutzucker, Fett- und Harnsäurewerte regelmäßig kontrollieren. Es ist heute zweifelsfrei erwiesen, dass das Rauchen einer der aggressivsten Faktoren für die Entstehung einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) ist. Insbesondere, wenn die Durchblutungsstörung noch nicht so weit fortgeschritten ist, kann regelmäßiges, konsequentes und intensives Gehtraining mehr bewirken als manches Medikament.
Achten Sie auf vernünftige, vielseitige und fettarme Ernährung. Außerdem sollten Sie stets ausreichende Mengen trinken, mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit täglich. Aufgrund der schwerwiegenden Folgen (Raucherbein, drohende Amputation, Schlaganfall, Herzinfarkt) ist es wichtig, Gefäßkrankheiten vorzubeugen, sie so früh wie möglich zu erkennen und gezielt von Ihrem Gefäßchirurgen behandeln zu lassen.
Verengung der Halsschlagader
Durchblutungsstörungen sind die Folge einer fortschreitenden Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Dabei wird die Halsschlagader (Carotis) im Bereich ihrer Gabelung durch kalk- und fetthaltige Gefäßwandeinlagerungen eingeengt (Carotisstenose). An den Verengungsstellen (Stenose) können sich Blutgerinnsel bilden, die zu einem Verschluss der Halsschlagader führen oder zusammen mit abgelösten Plaqueteilchen kleinste Gefäßabschnitte im Gehirn verstopfen. Schlaganfall und Herzinfarkt sind die bekanntesten Folgen einer Durchblutungsstörung, denn empfindliche Organe wie Herz und Gehirn benötigen viel Sauerstoff.
Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Verengung der Carotis:
Zu den unbeeinflussbaren Risikofaktoren gehören:
- Alter
- männliches Geschlecht (Androtropie)
- genetische Veranlagung
- Strömungsabriss an Gefäßverzweigungen
Risikofaktoren, deren Korrektur die Prognose nachweislich begünstigt:
- Rauchen
- erhöhtes LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein)
- Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
Risikofaktoren, deren Korrektur die Prognose wahrscheinlich begünstigt:
- Bewegungsmangel
- Übergewicht
- erhöhte Triglyceride
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Chronisches Nierenversagen
- Gicht
- Stress
Schlaganfall
Jährlich erleiden mehr als 250.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall (Apoplex). Darüber hinaus leiden mehr als eine Million Menschen unter den körperlichen und geistigen Folgeschäden.
Ursachen
Ein Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Hierbei kommt es zu einer dauerhaften Schädigung des – auf Sauerstoffmangel sehr empfindlich reagierenden – Gehirngewebes. 80 Prozent aller Schlaganfälle sind durch den plötzlichen Verschluss eines Gefäßes im Gehirn (Hirninfarkt) bedingt. Eine weitere Ursache ist eine Blutung in das Gehirngewebe, ausgelöst durch das Platzen eines Blutgefäßes. Gründe hierfür sind z.B. ein stark erhöhter Blutdruck oder die angeborene Missbildung eines Gefäßes (Aneurysma). Eine Hirnblutung ist für 20 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich.
Beschwerden
Durchblutungsstörungen des Gehirns äußern sich durch verschiedene Symptome. Hierbei können Sehstörungen, Sprachstörungen oder Lähmungen an Armen und Beinen auftreten. Diese Beschwerden bilden sich nach Minuten oder Stunden wieder zurück. Auch vorübergehende Doppelbilder, plötzlich heftige Kopfschmerzen und Schwindelanfälle gehören zu den Warnsymptomen. Diese Alarmsignale bedürfen einer dringenden ärztlichen Abklärung.
Behandlung | Diagnosestellung
Beim Auftreten der genannten Beschwerden ist eine Untersuchung der Halsschlagader (Arteria carotis interna) dringend erforderlich. Des Weiteren sollte eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt werden, wobei vor allem ein erhöhter Blutdruck und ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ausgeschlossen werden sollte. Zum Ausschluss von Herzrhythmusstörungen und anderen Herzerkrankungen ist ein EKG und eine Ultraschalluntersuchung (Echokardiogramm) des Herzens notwendig.
Die Diagnose einer verengten Halsschlagader selbst erfolgt durch Ultraschall. Hierbei können gefährliche Verkalkungen und dadurch bedingte Engstellen (Stenosen) der Halsschlagader beurteilt werden. Gegebenenfalls muss eine zusätzliche Röntgendarstellung oder Kernspinuntersuchung der Halsschlagadern vorgenommen werden.
Wenn eine höhergradige Stenose der Halsschlagader vorliegt und Symptome einer vorübergehenden Durchblutungsstörung des Gehirnes festgestellt werden, sollte eine Operation an der Halsschlagader durchgeführt werden. Ansonsten droht ein Schlaganfall in den nächsten Wochen oder Monaten. Wir führen diesen Eingriff in unserer Kooperationsklinik durch. Der stationäre Aufenthalt in der Klinik beträgt nur wenige Tage.
Behandlung | Operative Methode
Zur Vorbeugung eines Schlaganfalls ist eine Operation an der Halsschlagader nach dem Auftreten erster Warnsymptome nötig. Bei vorliegenden Herzrhythmusstörungen oder Blutgerinnseln an der Herzinnenwand wird eine medikamentöse Blutverdünnung notwendig sein, um der Gefahr eines vollständigen Gefäßverschlusses (Embolie), welcher ebenfalls zu einem Schlaganfall führt, vorzubeugen.
Die Operation an der Halsschlagader findet unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose statt. Die Arterie wird über einen kleinen Schnitt am Hals freigelegt und die Engstelle anschließend ausgeschält. Je nach Befund wird ein kleiner Erweiterungsflicken (Patchplastik) eingenäht oder die Halsschlagader direkt durch eine Naht verschlossen. Während der Operation kann die Gehirndurchblutung über bestimmte Messungen kontrolliert werden, um Durchblutungsstörungen des Gehirnes während der Operation rechtzeitig zu erkennen. Insgesamt handelt es sich um einen komplikationsarmen Eingriff, der Patienten vor den schlimmen Folgen eines Schlaganfalles bewahren kann. Alternativ gibt es die Möglichkeit eines minimalinvasiven Eingriffs mittels Aufdehnung der Engstelle durch einen Ballonkatheter und die Einpflanzung eines Gittergeflechtes (Stent) im Bereich der Engstelle der Halsschlagader.
Behandlung | Weiterführend
Grundsätzlich sind alle anderen Erkrankungen und Risiken für eine Arterienverkalkung (Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfette, erhöhtes Körpergewicht) abzubauen oder medikamentös zu behandeln. Dies sollte in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen.
Durchblutungsstörungen der Beine | Schaufensterkrankheit
Durchblutungsstörungen der Beine und Arme machen sich besonders in Situationen bemerkbar, die für den Körper Arbeit und Anstrengung bedeuten. Sind die Arm- und Beinmuskeln unterversorgt, entstehen krampfähnliche Schmerzen. Erst bei lange andauernden und ausgeprägten Durchblutungsstörungen der Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit pAVK) entstehen bleibende Schäden am Gewebe (Zelluntergang durch Minderdurchblutung, Gangän / Nekrosen / Raucherbein). Jeder dritte Einwohner Deutschlands im Alter von über vierzig Jahren hat Durchblutungsstörungen. Treten diese an den Beinen auf, so spricht man von der Schaufensterkrankheit oder pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit). Die Erkrankung ist – je nach Ausprägung – in vier Stadien eingeteilt.
Beschwerden und Stadien
Im Frühstadium (Stadium I) ist die Engstelle (Stenose) im Gefäß so gering, dass sie keine Beschwerden verursacht. Die Erkrankung wird meistens zufällig entdeckt, z.B. bei einem Gefäßcheck. Es fehlt der Gefäßcheck!!!!!
Im Stadium II verspürt der Patient nach einer unterschiedlich langen Gehstrecke belastungsabhängige Schmerzen. Häufig treten diese in der Wade auf, aber auch im Oberschenkel, im Hüft- oder Gesäßbereich sowie im Fuß. Der verminderte Gefäßdurchmesser reduziert den Blutfluss, der dann unter Belastung nicht mehr ausreicht, um die Beinmuskulatur ausreichend zu durchbluten. Der Patient beginnt zu hinken und muss schließlich schmerzbedingt stehenbleiben. Nach einer gewissen Erholungsphase (z.B. nach der Betrachtung eines Schaufensters) kann er dann weitergehen.
Im Stadium III verschlechtert sich die Durchblutung weiter. Die Schmerzen treten bereits im Ruhezustand auf, besonders wenn das Bein ausgestreckt liegt (nächtlicher oder ständiger Ruheschmerz). Meistens wird nachts auch die Bettdecke auf dem Bein nicht mehr ertragen. Das Bein wird dann oft aus dem Bett gehängt, was zu einer Linderung der Beschwerden führt.
Im Stadium IV führt die Durchblutungsstörung zu einem Absterben des Gewebes, meist an den Zehen, den Knöcheln oder der Ferse. Wunden heilen nicht mehr ab, sondern werden stattdessen immer größer. Ab dem Stadium III und IV besteht unmittelbare Amputationsgefahr.
Typische Zeichen der Durchblutungsstörung in den Beinen sind schwache oder fehlende Pulse über den Beinschlagadern. Neben einer genauen Befragung (Anamnese) und einer körperlichen Untersuchung des Patienten, kann die pAVK durch verschiedene Diagnoseverfahren erkannt werden.
Behandlung | Diagnosestellung
Viele Engstellen oder Verschlüsse können bereits mit einer Ultraschalluntersuchung (Doppler/Duplexsonographie) erkannt und lokalisiert werden. Weitere diagnostische Methoden sind die Röntgen-Kontrastmitteluntersuchung (DAS oder Angiographie), Computertomographie sowie die Kernspintomographie (Magnetresonanzangiographie). Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe an Untersuchungsmethoden, wie z.B. die Messung des Sauerstoffdruckes im Gewebe oder die Betrachtung der Haargefäße im Nagelbett (feinste Ausläufer der Arterien und Venen) unter dem Mikroskop, welche bei speziellen Fragestellungen eingesetzt werden.
Behandlung | Konservative Methoden
Ist der Blutstrom nur in geringem Maße eingeschränkt, so bestehen keine oder nur geringe Beschwerden und es sind noch ausreichend körpereigene Umgehungskreisläufe vorhanden. Ein kontrolliertes Gehtraining kann die Durchblutungssituation verbessern und Beschwerden verringern. Fragen sie vorher Ihren Arzt, ob nicht Erkrankungen des Herzens oder der Bewegungsorgane ein Training verbieten. Sie können z.B. auch Zehenstandübungen und Kniebeugen durchführen oder Radfahren. Bleiben Sie mobil!
Der erste Schritt in der konservativen Behandlung der pAVK ist das Ausschalten der Risikofaktoren, wie der Verzicht auf Nikotin, die medikamentöse Einstellung des Bluthochdrucks und des Diabetes mellitus sowie die Senkung des Cholesterins. Die konservative Therapie bei pAVK erfolgt mit Medikamenten, die bei Durchblutungsstörungen helfen können. Dies sind Präparate, die die Blutverklumpung hemmen (z.B. so genannte Thrombozytenfunktionshemmer, wie z.B. Acetylsalicylsäure). Über den Einsatz solcher Medikamente berät Sie Ihr behandelnder Arzt.
Behandlung | Operative Methoden
Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten eine pAVK zu behandeln, wie z.B. die Gefäßaufdehnung, Kalkausschälung und Erweiterungsplastik, Bypassanlage.
Gefäßaufdehnung mittels Ballonkatheter
Eine Gefäßaufdehnung mittels Ballondilatation (PTA, Stent) ist ein Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen. Sie ist am besten bei kurzstreckigen Engstellen im Bereich der Becken und Oberschenkelschlagadern geeignet. Ballonkatheter werden fast immer von der Leiste aus über einen Führungsdraht und Führungskatheter in der Engstelle platziert und mit Druck aufgeblasen. Die Engstelle wird so meist beseitigt und eine Operation vermieden. Zusätzlich werden häufig so genannte Stents implantiert. Dies sind Drahtgeflechte, die das Gefäß von innen schienen und offen halten sollen.
Kalkausschälung und Erweiterungsplastik
Kurzstreckige Engstellen oder Verschlüsse, die für eine Gefäßaufdehnung nicht in Frage kommen, werden operativ durch Kalkausschälung und Erweiterungsplastik (Erweiterungsflicken) der Gefäße korrigiert. Dabei wird das Gefäß kurzzeitig abgeklemmt und eröffnet. Die Ablagerungen, Blutgerinnsel und Teile der erkrankten Gefäßwand werden entfernt und das Gefäß anschließend wieder verschlossen.
Bypassanlage bei pAVK
Der Bypass stellt die Therapie bei langstreckigen Veränderungen im Gefäß dar. Bei einer Bypassoperation entnimmt man eine körpereigene Vene und nutzt sie zur Überbrückung der Engstelle. In Gefäß-Bypass-Operationen werden zumeist künstliche Gefäßprothesen aber auch Venen als körpereigenes Material verwendet.
Erweiterung der Bauchschlagader
Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Diese Erweiterung kann an allen Körperregionen auftreten, am häufigsten ist jedoch die Bauchschlagader betroffen. Die hauptsächliche Gefahr einer Bauchaortenaneurysma (kurz: BAA) besteht darin, dass ein Aneurysma plötzlich platzen kann und es zu einer lebensgefährlichen inneren Blutung kommt. Weitere Risiken sind z.B. eine Blutgerinnselbildung im Aneurysma selbst, welche mit dem Blutstrom ausgeschwemmt wird und zu Verschlüssen der Beinschlagadern führen kann.
Ursachen
Die meisten Aneurysmen werden durch Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) hervorgerufen. Männer sind hiervon häufiger betroffen als Frauen. Einer von hundert Männern über 65 Jahren ist an einem Bauchaortenaneurysma erkrankt. Darüber hinaus spielt Bluthochdruck eine Rolle und eine erbliche Veranlagung wird beobachtet.
Beschwerden
Ein Bauchaortenaneurysma wird von den Patienten meistens nicht bemerkt. Durch Größenzunahme können vor allem Rückenschmerzen auftreten, die häufig zu Fehldiagnosen, wie Wirbelsäulenleiden oder Nierenerkrankungen, führen. In den Fällen, in denen ein Bauchaortenaneurysma platzt, wird vom Patienten ein unerträglicher Bauchschmerz mit Ausstrahlung in den Rücken, Übelkeit und Brechreiz verspürt. Dieser Zustand ist lebensbedrohliche und der Notarzt muss unbedingt gerufen werden. Häufig werden Aneurysmen zufällig aufgrund anderer diagnostischer Maßnahmen (Ultraschalluntersuchung bei Bauchbeschwerden, Gallenkolik u. ä.) entdeckt.
Behandlung | Diagnosestellung
Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und mittels Ultraschall gestellt. Während des Abtastens des Bauches kann die pulsierende Gefäßerweiterung ertastet werden (so genannter pulsierender Tumor). Zusätzlich sollte eine Computertomographie veranlasst werden sowie eventuell eine Gefäßdarstellung der Becken-Beinachse (so genannte Arteriographie). Zur weiteren Abklärung müssen begleitende Risiken (Herzkreislaufsystem, Lunge, Nieren) berücksichtigt werden. Da die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) das gesamte Gefäßsystem betrifft, wird nach zusätzlichen Arterienveränderungen im Bereich der Halsschlagader (Carotis) der Herzkranzgefäße und der Beinarterien Ausschau gehalten.
Behandlung | Operative Methode
Ab einem Durchmesser von 5 cm des Aneurysmas steigt die Gefahr des Platzens durch einen Gefäßwandeinriss erheblich an. Ein Grund zur Operation kann jedoch auch bei kleineren Erweiterungen von Schlagadern Aneurysmen gegeben sein.
Behandlung | Kontrolle
Ist bereits eine kleine Erweiterung einer Schlagader bekannt, so kann diese durch regelmäßiges Kontrollieren im Auge behalten und Komplikationen verhindert werden. Bei einem Screening wird der Bauch abgetastet und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Diese Untersuchung ist schmerzfrei und komplikationslos; eine Strahlenbelastung findet nicht statt. Bei bekannten kleineren Aneurysmen (<5cm Durchmesser) sollte diese Untersuchung mindestens einmal im Jahr stattfinden. Bei plötzlicher Größenzunahme erfolgen weiterführende Untersuchungen und gegebenenfalls die Operation.
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Chronische venöse Insuffizienz
Die sichtbaren blauen Adern (Venen) transportieren das sauerstoffarme Blut aus den Organen und Muskeln zurück zu Herz und Lunge. Dort wird das Blut wieder mit Sauerstoff angereichert und gelangt zurück in den Körperkreislauf. Arbeiten die Venen nicht ordnungsgemäß – und ist der Rücktransport des Blutes gestört – so spricht man von einer venösen Insuffizienz. Die chronische venöse Insuffizienz (CVI), auch venöses Stauungssyndrom oder chronische Veneninsuffizienz genannt, beruht auf einer Durchblutungsstörung der kleinsten Blutgefäße (so genannte Mikrozirkulationsstörung) infolge einer Abflussbehinderung in den Venen. Folgen sind schwere Venen- und Hautveränderungen bis hin zur Bildung eines Geschwürs (offenes Bein).
Die Erkrankung wird durch verschiedene Risikofaktoren und Grunderkrankungen beeinflusst und tritt bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern.
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Risikofaktoren und Grunderkrankungen
Risikofaktoren sind ein hohes Lebensalter, Fettleibigkeit und bereits aufgetretene tiefe Beinvenenthrombosen und Venenentzündungen. Grunderkrankungen, die eine chronische venöse Insuffizienz verursachen können, sind Krampfadern (Varikosis), tiefe Beinvenenthrombosen (eine CVI als so genanntes postthrombotisches Spätsyndrom), angeborene Fehlverbindungen zwischen Venen- und Schlagadern (so genannte AV-Fistel) und angeborene Defekte der Venenklappen (Angiodysplasien).
Zur Beurteilung der Hautveränderungen der Patienten und zur Festlegung einer geeigneten Therapie wird die CVI in drei Stadien eingeteilt.
Stadien der CVI
Stufe 1
- sich zurückbildende (reversible) Ödeme
- dunkelblaue Hautvenenveränderung am inneren und äußeren Fußrand (Coronaphlebectatica),
- Bildung von Kölbchenvenen um das Sprunggelenk herum
Stufe 2
- Bleibende (persistierende) Ödeme, Eisenablagerung (Hämosiderose) in der Haut mit bleibender rot-braun-violetter (Purpura) Verfärbung
- Verhärtung und Entfärbung der Haut (Dermatosklerose / Lipodermatosklerose)
- Stauungsekzem mit Hautjucken
Stufe 3
- Bildung eines Geschwürs/offenes Bein (Ulcus cruris)
Meistens reichen die beschriebenen Hautveränderungen schon zur Diagnose aus. Dennoch ist es in manchen Fällen wichtig, eine weitreichendere Diagnostik auszuführen.
Behandlung | Diagnosestellung
Zunächst erfolgen ein umfangreiches Gespräch (Anamnese) mit dem Patienten sowie eine gründliche körperliche Untersuchung. Des Weiteren werden eine Ultraschalluntersuchung (Farbduplexsonographie) sowie eine Untersuchung der Durchlässigkeit der Gefäße – auch der Schlagadern (mittels Dopplersonografie) durchgeführt, da evtl. eine anschließende Kompressionsbehandlung erfolgt. Dafür muss eine arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ausgeschlossen werden. Nur in seltenen Fällen ist heute noch eine Kontrastmitteluntersuchung (Pressphlebographie) erforderlich.
Die Therapie der chronischen venösen Insuffizienz erfolgt konservativ. Sind Krampfadern die Ursache für die Erkrankung, so ist ein operatives Vorgehen indiziert.
Behandlung | Konservative Methode
In erster Linie erfolgt eine Kompressionstherapie mittels individuell angepasster Strümpfe einer entsprechenden Kompressionsklasse oder eines Kompressionsverbandes. Bewegung ist ein wichtiger Teil der Behandlung. Als Faustregel gilt: „Liegen und laufen ist besser als sitzen und stehen“. Es besteht auch die Möglichkeit einer apparativen intermittierenden Kompressionsbehandlung (AIK). Bei der AIK werden spezielle Manschetten eingesetzt, die sich von den Füßen beginnend innerhalb weniger Minuten mit Luft aufblasen und automatisch den Druck wieder ablassen. So wird das Gewebewasser aus den Beinen gepresst. Diese wird, falls nötig, von Ihrem Arzt verordnet.
Eine Kompressionstherapie kann nicht durchgeführt werden bei einer arteriellen Durchblutungsstörung, einer Herzmuskelschwäche, einem Herzinfarkt oder einem Lungenödem. Ebenso schließen Nervenstörungen, die das Schmerzempfinden vermindern, stark nässende Hauterkrankungen oder eine bakterielle Infektion der oberen Hautschichten (Wundrose) eine Kompressionsbehandlung aus.
Krampfadern
Krampfadern sind ein weit verbreitetes Leiden. Eine Krampfader (Varize) ist eine erweiterte und in ihrer Funktion gestörte Vene. Der Begriff Krampfader (Varikosis) stammt von dem mittelhochdeutschen Begriff „Krummadern“, das heißt krumme, geschlängelte Ader. Eine wesentliche Ursache für dieses Krankheitsbild ist eine ererbte Bindegewebsschwäche mit Schwächung der Venenwand und der Venenklappen (Rückschlagventile). Dadurch kommt es zu einem gestörten Rückfluss des Blutes in die oberflächlichen und tiefen Beinvenen.
Ursachen
Gefördert wird dieses Leiden vor allem durch Übergewicht, langes Stehen im Beruf, Schwangerschaft und Bewegungsarmut. Im Alter zwischen 25 und 75 Jahren weist jeder zweite Europäer Krampfadern auf.
Beschwerden
Krampfadern selbst verursachen keine Beschwerden oder gar Schmerzen. Krampfadern können jedoch durch die mit ihr verbundene venöse Zirkulationsstörung (Rezirkulationskreisläufe) eine Beinschwellung bewirken, die sich durch Spannungsgefühl, das Gefühl schwerer Beine oder Muskelkrämpfe bemerkbar machen kann.
Beinschwellungen
Krampfadern haben infolge einer Überdehnung schließunfähige – oder sogar zerstörte Klappen, wodurch eine umgekehrte Fließrichtung des Blutes entsteht. Das Blut fließt statt zum Herzen wieder zurück ins Bein. Dadurch wird die Muskel-Venen-Pumpe überlastet, so dass eine vermehrte Blutfülle im unteren Anteil des Beines entsteht. Bei starkem venösen Rückstrom und starker Schwellneigung kann es innerhalb von Jahren zu chronischen Hautveränderungen bis zum so genannten offenen Bein kommen. Außerdem besteht ein erhöhtes Thromboserisiko. Krampfadern neigen zu Entzündungen (Varikophlebitis), die sehr schmerzhaft sein können. Oberflächliche Krampfadern können bei Verletzungen stark bluten. Diese Blutung lässt sich durch lokal angewendeten Druck (Kompression) stoppen. Ob die Varikosis konservativ oder operativ behandelt wird, hängt vom Ausmaß der Erkrankung und den betroffenen Gefäßabschnitten ab. In vielen Fällen müssen die verschiedenen Therapieverfahren auch miteinander kombiniert werden.
Behandlung | Konservative Methode
Durch Druck von außen (Kompression) entsteht für die Muskulatur ein Widerlager, wodurch die Förderleistung der Muskel-Venen-Pumpe verbessert wird. Anwendung finden dabei Kompressionsstrümpfe, die von einem Fachmann individuell angepasst werden. Bei täglichem Tragen und richtiger Pflege sollte der Strumpf nach einem Jahr ersetzt werden.
Veröden von Varizen (Sklerotherapie)
Bei diesem Verfahren wird ein Verödungsmittel (Äthoxysklerol) in die Krampfadern injiziert. So wird eine künstliche Venenentzündung provoziert, was zu einer bindegewebsartigen Umwandlung der Vene führt. Diese Methode ist risikoarm und belastet den Patienten kaum. Sie wird bevorzugt aus kosmetischen Gründen bei Seitenastvarizen und Besenreiservarizen eingesetzt.
Behandlung | Operative Methode
Stripping
Die Varizen werden über Sonden herausgezogen (Stripping) und über kleine chirurgische Einschnitte (Inzisionen) entfernt (so genannte Miniphleboexhairese). Häufig wird behauptet, dass operative Verfahren nur einen mäßigen Erfolg aufweisen, da sich schnell neue Krampfadern bilden. Zwar bleibt die Neigung zu Krampfaderneubildung durch die genetische Veranlagung auch nach einer Operation bestehen, ein neu aufgetretenes Krampfaderleiden erreicht allerdings selten das gleiche Ausmaß wie vor dem Eingriff.
Radiofrequenztherapie (endovenös)
Dies ist ein neues Verfahren zur Behandlung von Krampfadern, bei dem über eine Punktion eine Radiofrequenzsonde (RFITT) in die Vene eingebracht wird. Die Radiofrequenzenergie kann dabei genau dosiert werden. Die Vene zieht sich durch die entstehende Hitze an der Sondenspitze zusammen und wird verschlossen. Ein Leistenschnitt oder Kniekehlenschnitt entfällt bei dieser Methode. Die so behandelte Vene verbleibt im Körper und ist von außen nicht mehr sichtbar. Sie wird vom Körper im Laufe von Wochen abgebaut. Gegenüber herkömmlichen Operationsverfahren ist die RFITT-Methode ein besonders schonendes Verfahren und darüber hinaus einfach und sicher in der Durchführung. Die Schmerzbelastung sowie das Risiko von Narben (Leisten- und Kniekehlenschnitt entfallen), Infektionen und Blutergüsse sind bei der RFITT-Methode deutlich geringer.
Die RFITT-Methode kann ambulant unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die Patienten sind schon kurze Zeit nach dem Eingriff wieder mobil und können damit früher ihren alltäglichen Aufgaben nachkommen.
Faktoren zur Beurteilung der Therapie bei Varikosis
Welche Therapieform angewendet wird, hängt vom Ausmaß der Erkrankung und den betroffenen Gefäßabschnitten ab. Wichtig sind hierfür die exakte Diagnostik und eine nachfolgende fachärztliche Beratung. In vielen Fällen müssen die verschiedenen Therapieverfahren auch miteinander kombiniert werden.
Bitte bedenken Sie jedoch, dass die Neigung zur Krampfaderbildung angeboren ist. Unser Team der MANUS KLINIK beseitigt deshalb gerne Ihre Krampfadern, dennoch können wir Sie nicht vor dem wiederholten Auftreten der Erkrankung schützen. Daher ist auch nach einer erfolgreichen Therapie eine regelmäßige Kontrolle empfehlenswert.
Thrombose
Eine Thrombose entsteht, wenn Blut ganz oder teilweise in einer Vene gerinnt und diese verstopft. Unser Blut enthält verschiedene Komponenten mit unterschiedlichen Aufgaben. So versorgt das Blut beispielsweise den Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert im Gegenzug Abfallstoffe zu den Ausscheidungsorganen. Darüber hinaus schützen die Abwehrzellen des Blutes den Körper vor Krankheitserregern. In besonderen Situationen kann sich das Blut verfestigen (Blutgerinnung) und bildet dann ein Gerinnsel (Thrombus).
Ursachen
Normalerweise ist die Blutgerinnung ein lebensnotwendiger Schutzmechanismus unseres Körpers. So gerinnt das Blut beispielsweise bei einer äußeren Verletzung, was dazu führt, dass sich die Wunde schnell schließt und es nicht zu einer bedrohlichen Blutung kommt. Unser Blut gerinnt jedoch nicht nur bei äußeren Verletzungen. Blutgerinnsel können auch entstehen, wenn sich beispielsweise durch langes Liegen oder Bewegungsmangel bei Flugreisen die Fließgeschwindigkeit des Blutes verlangsamt oder sich die Gefäßwand oder die Zusammensetzung des Blutes ändert. Auch bei einer Operation, die sozusagen eine geplante Verletzung darstellt, wird die Blutgerinnung in Gang gesetzt. Aus diesem Grund ist die Gefahr einer Thrombose nach einer Operation besonders hoch.
Symptome der Thrombose sind oftmals vielfältig und unspezifisch.
Beschwerden
Patienten klagen häufig über Schmerzen im betroffenen Bein, über eine bläulich-graue Verfärbung der Haut oder ein Anschwellen der betroffenen Gliedmaße. Oft werden auch ein Schweregefühl oder Muskelkater-Symptome angegeben. Eine Lungenembolie äußert sich durch Atemnot, Herzrasen und Husten mit blutigem Auswurf. Manchmal macht sich eine tiefe Beinvenenthrombose gar nicht bemerkbar, sondern wird erst bei Auftreten einer Lungenembolie im Rahmen der Diagnostik erkannt.
Lungenembolie
Als akute Komplikation einer Thrombose kann eine Lungenembolie entstehen. Dabei löst sich ein Thrombus von der Gefäßwand und gelangt mit dem Blutstrom in die Lunge, wo er große Schlagadern verstopft. Die sichere Diagnose einer Lungenembolie wird durch eine Computertomographie oder Kernspinuntersuchung (MRT) der Lunge gestellt. 30.000 bis 40.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an einer Lungenembolie.
Behandlung | Diagnosestellung
Die Diagnose wird durch eine Ultraschalluntersuchung (Farbduplexsonographie) gestellt. Diese Untersuchung ist ungefährlich, schmerzfrei und frei von Röntgenstrahlen. Eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel (Phlebographie) ist in der Regel nicht erforderlich und bleibt nur noch speziellen Fragestellungen vorbehalten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Blut-Schnelltest (D-Dimertest) durchzuführen, um erste Hinweise auf eine mögliche Thrombose zu erhalten.
Behandlung | Konservative Methode
Die Behandlung einer Beinvenenthrombose erfolgt durch das Tragen eines entsprechenden Kompressionsstrumpfes, sowie durch die Gabe gerinnungshemmender Medikamente. Diese werden in Form von Tabletten (z.B. Cumarine) oder als Spritzen (Heparin) verabreicht. Die Dauer der Medikation wird aufgrund der Ausdehnung der Thrombose bestimmt und muss manchmal lebenslang erfolgen.
Es gibt Operationen, bei denen das Risiko einer Thrombose oder Lungenembolie besonders hoch ist – auch Wochen nach dem Eingriff. Dazu gehören beispielsweise Krebsoperationen oder größere orthopädische Eingriffe wie Knie- oder Hüftersatzoperationen.
Aus diesem Grund wird die Thromboseprävention (Vorbeugung) mit gerinnungshemmenden Medikamenten auch im Anschluss fortgeführt. Dies erfolgt durch die Gabe eines niedermolekularen Heparins als tägliche Spritze ins Unterhautfettgewebe. Auch bei einer Gipsbehandlung oder einer Ruhigstellung mit Schienen sollte eine Heparingabe erfolgen.
Tiefe Venenthrombosen sind eine langwierige und unangenehme Erkrankung. Unbehandelt können sie zum so genannten postthrombotischen Syndrom führen. Typisch hierfür sind Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Krampfadern (Varizen) und Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris).
Portimplantation
Die Portimplantation ist eine so genannte Service-Operation. Portsysteme erleichtern eine Chemotherapie oder Infusionsbehandlung, wenn keine geeigneten Venen zur Anlage eines gesicherten venösen Zugangs mehr vorhanden sind. Ein Port ist ein kleines Implantat aus Titan oder Kunststoff. Es enthält einen – mit einem weichen Verschluss versiegelten – Hohlraum durch den über spezielle Nadelsysteme Medikamente zugeführt werden können. An den Port ist ein Katheter als Verbindung zum Blutgefäßsystem angeschlossen. Es handelt sich um ein geschlossenes System, welches unter der Haut platziert wird. Von außen ist bis auf eine kleine Erhebung nichts sichtbar.
Behandlung | Operative Methode
Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf. Eine Vollnarkose ist in diesem Fall nicht erforderlich. Nach Abschluss der Behandlung kann das Portsystem problemlos unter örtlicher Betäubung entfernt werden.
Eine Sonderform ist der so genannte POWER-Port. Es handelt sich hier um ein besonders druckstabiles System, welches auch für diagnostische Zwecke genutzt werden kann (z.B. bei Computertomographien oder MRT-Untersuchungen, bei denen im Rahmen von Nachuntersuchungen zur Erfolgskontrolle ein Kontrastmittel verabreicht werden muss). Ist ein Port vorhanden, so ist kein weiterer venöser Zugang erforderlich. Herkömmliche Portsysteme halten dem Druck nicht stand, um die benötigten Flussraten des Kontrastmittels während der Untersuchung zu erreichen. Zu niedrige Flussraten würden wiederum die Aussagefähigkeit der entsprechenden Untersuchung beeinträchtigen.
Shuntanlage
Die Portimplantation ist eine so genannte Service-Operation. Portsysteme erleichtern eine Chemotherapie oder Infusionsbehandlung, wenn keine geeigneten Venen zur Anlage eines gesicherten venösen Zugangs mehr vorhanden sind. Ein Port ist ein kleines Implantat aus Titan oder Kunststoff. Es enthält einen – mit einem weichen Verschluss versiegelten – Hohlraum durch den über spezielle Nadelsysteme Medikamente zugeführt werden können. An den Port ist ein Katheter als Verbindung zum Blutgefäßsystem angeschlossen. Es handelt sich um ein geschlossenes System, welches unter der Haut platziert wird. Von außen ist bis auf eine kleine Erhebung nichts sichtbar.
Bei einer künstlichen Blutwäsche (Hämodialyse) im Rahmen eines chronischen oder akuten Nierenversagens wird operativ ein gesicherter Gefäßzugang, eine Shuntanlage, gelegt. Bei der Hämodialyse muss das Blut des Patienten von Stoffwechselprodukten, die ansonsten den Körper vergiften würden, gereinigt werden. Zusätzlich muss überschüssiges Wasser dem Körper entzogen werden, welches aufgrund der fehlenden Nierenfunktion nicht mehr ausgeschieden werden kann. Dies geschieht über einen so genannten Dialysator. Dazu wird das Blut des Patienten über ein Schlauchsystem in die Maschine geleitet und dort über Filtrations- und Austauschprozesse gereinigt. Danach gelangt das Blut ebenfalls über ein Schlauchsystem zurück in den Körper des Patienten. ➥
Die Dialyse findet für Patienten in der Regel dreimal wöchentlich statt. Um effektiv und nicht zu zeitintensiv dialysieren zu müssen, ist es erforderlich, dass 250 bis 400 Milliliter Blut pro Minute durch den Dialysator geleitet werden. Die natürlichen Gefäße des Patienten sind nicht dafür geeignet, solche hohen Blutmengen zugänglich zu machen. Die oberflächlichen Venen sind zwar leicht zu punktieren, sie erreichen aber bei weitem nicht die benötigten Flussraten. Die Schlagadern hingegen liegen in der Tiefe und sind für den Arzt schwer zu finden. Außerdem wäre sowohl die Punktion – als auch die Dialyse selbst sehr schmerzhaft.
Deshalb ist es für eine gesicherte Hämodialyse erforderlich, operativ einen gesicherten Gefäßzugang zu schaffen. Hierbei wird an unterschiedlichen Stellen eine so genannte Kurzschlussverbindung zwischen einer oberflächlichen Vene und einer tiefer liegenden Schlagader geschaffen. Diese Verbindung – genannt AV-Fistel – erfolgt in Höhe des Handgelenkes oder der Ellenbeuge. Nach einer gewissen Reifezeit erweitern sich die oberflächlichen Venen am Arm durch den erhöhten Blutfluss und sind zur Punktion geeignet.
Sollten die eigenen Venen zur Shuntanlage nicht geeignet sein, so können Kunststoffprothesen oder Katheter implantiert werden. Welche Methode für den Patienten in Frage kommt, muss individuell entschieden werden.
Behandlung | Operative Methode
Die Eingriffe können in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung oder mit einer Betäubung des Armgeflechts (Regionalanästhesie) durchgeführt werden. Eine Vollnarkose ist nur selten erforderlich.
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit
Arthrose des Handgelenkes
auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
Arthrose des Daumensattelgelenks
auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
Arthrose der Fingerend- und Fingermittelgelenke
auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
Arthroskopie der Hand
Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Bandverletzungen
als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes
Bennett-Fraktur
Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht
Digitus saltans
auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
Dupuytren’sche Korrektur
als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)
Einengung der Daumensehnen
auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
Ellenrinnesyndrom
Ganglion
Heberden- und Bouchardarthrose
Kahnbeinbruch
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbrüche
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Radiocarpalarthrose
Riss des SL-Bandes
Rhizarthrose
Scapholunäre Dissoziation
Sehnenerkrankungen und Sehnenverletzungen
Sehnenriss
Sehnenscheidenentzündung
Skidaumen
Spiegelung der Hand
Sportverletzungen an Hand und Arm
Springfinger bzw. schnellender Finger
Sulcus ulnaris Syndrom
Tendovaginitis de Quervain
Überbein
Das sagen Patienten über uns!
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkose- arzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfallchirur- gischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Pro- bleme mit der linken Hand soll- ten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesent- lichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
ELLENBOGEN. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.
Golferellenbogen
Ein Golferellenbogen entsteht durch eine Entzündung am Sehnenansatz, die bei Über- oder Fehlbelastungen auftritt. Bei dieser Erkrankung (Epicondylitis humeri ulnaris) tritt ein Druckschmerz an der Innenseite des Ellenbogens auf, der in den gesamten Arm ausstrahlen kann. Betroffen sind die Sehnenansätze der Muskeln, die das Handgelenk und die Finger beugen.
Ursachen
Die Erkrankung ist häufig das Resultat einer falschen Technik bei diversen Sportarten (Golf, Squash, Badminton u. a.). Sie kann aber auch durch eine Überbeanspruchung der Beugemuskulatur hervorgerufen werden.
Behandlung | Konservative Methode
Zunächst erfolgt eine konsequente, konservative Therapie mit vorübergehender Ruhigstellung, Salbenverbänden und entzündungshemmenden Medikamenten. Eine Stoßwellentherapie kann ebenfalls zur Heilung führen.
Behandlung | Operative Methode
Falls die Beschwerden weiter bestehen, ist eine Operation angeraten. Hierbei wird der betroffene Muskel bzw. Sehnenansatz eingekerbt. Ebenso wie beim Tennisarm kann eine Durchtrennung der überreizten schmerzleitenden Nerven am Knochenansatz erfolgen, um die Schmerzen zu beseitigen.
Knochenbruch
Bei einer Ellenbogengelenkfraktur sind einer oder mehrere der drei Knochen (Oberarm, Elle, Speiche), die das Ellenbogengelenk bilden, gebrochen. Man unterscheidet zwischen einem Oberarmbruch (Humerusfraktur), einem Speichenbruch (Radiuskopffraktur) und einem Ellenbruch (Ullnafraktur, auch Olekranofraktur genannt). Derartige Knochenbrüche nahe dem Ellenbogengelenk kommen sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen relativ häufig vor.
Ursachen
Ellenbogengelenkbrüche sind meist die Folge eines Sturzes auf den ausgestreckten Arm oder direkt auf das Gelenk. Bei einer Ellenbogengelenkfraktur werden die Knochenbruchstücke in den meisten Fällen so verschoben, dass sie nicht mehr richtig aufeinander stehen.
Beschwerden
Die Folge sind starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Ellenbogengelenk, das zudem geschwollen und bei Blutungen rötlich unterlaufen sein kann. Auch Blutgefäße und Nerven in der Nähe des Gelenkes können bei einer Ellenbogengelenkfraktur verletzt sein. Dies äußert sich z.B. durch Empfindungsstörungen und eine Muskelschwäche.
Behandlung | Konservative Methode
Die Behandlung einer Ellenbogengelenkfraktur richtet sich danach, inwieweit die einzelnen Knochenbruchstücke gegeneinander verschoben sind. Ein nicht-operatives Vorgehen mit einer drei- bis vierwöchigen Ruhigstellung des betroffenen Ellenbogengelenks in einem Oberarmgips ist nur in den seltenen Fällen möglich – nur dann, wenn die Bruchstücke nicht oder nur minimal verschoben sind.
Behandlung | Operative Methode
Bei den meisten Ellenbogengelenkbrüchen handelt es sich um schwere Verletzungen mit erheblichen Verschiebungen der Knochenbruchstücke. Um das Risiko bleibender Schäden zu verhindern, ist in den meisten Fällen eine operative Behandlung notwendig. Dabei werden die einzelnen Knochenbruchstücke in ihre ursprüngliche Position geführt und dort fixiert. Bei schweren Brüchen oder bei älteren Patienten, bei denen sich der gebrochene Knochen nur schwer reparieren lässt, kommt auch der Einsatz eines künstlichen Gelenkes infrage.
Nervenengpasssyndrome
Neben den Sehnen können auch Nerven durch eine Druckschädigung in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Steuerung der Ellenbogenmuskulatur erfolgt über die drei Hauptnerven des Arms: den Speichennerv (Nervus radialis), den Mittelnerv (Nervus medianus) und den Ellennerv (Nervus ulnaris). Die häufigsten Formen der Einengung der Nerven sind das Karpaltunnelsyndrom, das Ellenrinnensyndrom und das Loge de Guyon-Syndrom.
Ellenrinnensyndrom
Das Kahnbein ist einer der acht Handwurzelknochen des Menschen. Der Kahnbeinbruch ist der häufigste Knochenbruch der Handwurzelknochen und entsteht durch einen Sturz auf die Hand. Die Symptome sind vielfältig.
Beschwerden
Charakteristische Beschwerden sind Kribbeln und nächtliche Schmerzen in Klein- und Ringfinger. Auch Schmerzen im Bereich des Ellenbogens bei Belastung werden von Patienten angegeben. Bei längerem Bestehen der Nervenkompression sind ein Schwund der zugehörigen Handinnenmuskulatur sowie eine Abspreizschwäche der Finger nachweisbar. Diese Kompression entsteht durch Veränderungen des Knochenkanals nach Knochenbrüchen oder durch Prellungen in dem entsprechenden Bereich.
Behandlung | Operative Methode
Die Behandlung erfolgt operativ in der Freilegung des Nervs über einen bogenförmigen Hautschnitt am Ellenbogengelenk. Auch eine Verlagerung des Nervs aus der Knochenrinne heraus auf die Beugeseite des Ellenbogengelenks ist möglich.
Karpaltunnelsyndrom
Bei dem Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um eine Einengung des Mittelhandnervs (Nervus medianus) im Bereich des Handgelenks mit einem typischen Verlauf. Die Beugesehnenscheiden sind dabei durch Entzündungen oder hormonelle Ursachen (Wechseljahre) angeschwollen.
Beschwerden
Typischerweise berichtet der Patient über ein Kribbeln/Einschlafen der Hand, insbesondere nachts, beim Telefonieren, Halten des Lenkrads oder Radfahren. Durch Schütteln und Bewegen der Hand bessern sich die Beschwerden. Oft wird über Schmerzen im Bereich des Handgelenks berichtet, die bis in den Oberarm ausstrahlen können. Eine Einschränkung der Feinmotorik (Hemd zuknöpfen, Einschränkung beim Schreiben und feinen Arbeiten) tritt häufig auf.
Bei zunehmender Ausprägung kommt es zu ständigen Missempfindungen mit zunehmender, zum Teil bleibender Taubheit der Finger. Des Weiteren kann sich die Daumenballenmuskulatur vermindern. Dieser Prozess ist häufig nicht umkehrbar. Die Einengung kann nach Brüchen des Handgelenks und bei Tumoren im Karpalkanal auftreten. Häufig ist jedoch keine spezifische Ursache nachweisbar.
Behandlung | Diagnosestellung
Die Diagnose erfolgt durch eine Untersuchung der Hand sowie einer Analyse der elektrischen Leitfähigkeit des Nerven (NLG). Diese wird vom Neurologen durchgeführt.
Behandlung | Konservative Methode
Sie richtet sich nach dem Ausmaß der Beschwerden in Abhängigkeit von der Dauer der Symptome. Und erfolgt entweder konservativ oder operativ.
Behandlung | Operative Methode
Das Ziel der Operation ist es, die Einklemmung des Nervs auf Dauer zu beseitigen. Hierzu wird das Band (Retinaculum flexorum) vollständig, unter Schonung des Nerven und der Sehnen, durchtrennt. Die Operation wird in der Regel ambulant und in örtlicher Betäubung des Armes (Plexusanästhesie) durchgeführt. Dies kann auf zwei verschiedene Arten – offen oder endoskopisch – geschehen.
Syndrom der Loge de Guyon
Der Ellennerv zieht am Handgelenk zwischen zwei Handwurzelknochen nochmals durch eine Engstelle, die so genannte Loge de Guyon. Eine hier lokalisierte Kompression entsteht aus denselben Gründen wie das Ellenrinnensyndrom.
Beschwerden
Die Beschwerden der Patienten sind eindeutig: Betroffene Patienten klagen über ein Kribbeln und Schmerzen in Klein- und Ringfinger. Hier liegt jedoch niemals ein Taubheitsgefühl am Handrücken vor, wie es beispielsweise bei einer Einengung des Nervs am Ellenbogen vorkommt. Es kann allerdings eine muskuläre Schwäche (Parese) beim Zusammenführen der Finger auftreten. Eine Druckschädigung durch eine einseitige Haltung kann relativ leicht vermieden – oder zumindest abgepolstert werden.
Behandlung | Konservative Methode
Erholen sich Nerv und Muskulatur, so kann auf eine Operation verzichtet werden.
Behandlung | Operative Methode
In den meisten Fällen muss die Loge allerdings zur Aufhebung der Kompression am ellenseitigen Handgelenk nahe dem Kleinfingerballen geöffnet werden. In einer Schiene kann das Handgelenk nach einer Operation für einige Tage ruhig gestellt werden. Die Ruhigstellung mindert den Schmerz nach der Operation und fördert in den ersten Tagen die Wundheilung. Finger und der Daumen sind dabei gut beweglich.
Plica Impingement Syndrom
Hierbei handelt es sich um eine zwischen Speichenköpfchen und Ellenbogen eingeklemmte Schleimhautfalte, die die Gelenkbeweglichkeit einschränken kann. Oft verkannt als Tennisellenbogen ist die Erkrankung erst durch Fortschritte in der Arthroskopie in den letzten Jahren bekannt geworden.
Beschwerden
Die Beschwerden sind ähnlich wie bei einem Tennisarm (anfänglicher Belastungsschmerz z. B. beim Heben von Gegenständen vom Handrücken in den Ellenbogen bis in die Schulter; später auch Ruheschmerz mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit). Typischerweise liegt hier allerdings eine Schmerzverstärkung bei einer vollständigen Ausstreckung des Armes vor.
Behandlung | Operative Methode
Hier kann die Spiegelung (Arthroskopie) durch eine Abtragung der Falte schnell Abhilfe leisten.
Tennisarm
Durch Über- und Fehlbelastungen kommt es zu einer Entzündung am Sehnenansatz in Form von Tennisellenbogen (Tennisarm) oder Golferellenbogen. Beim so genannten Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) die Beschwerden im Bereich des äußeren Ellenbogens auf und können vielfältig sein.
Ursachen
Betroffen sind die Sehnenansätze der Muskeln, die das Handgelenk und die Finger strecken. Der Tennisarm entsteht durch eine Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur durch extreme oder dauernd wiederkehrende Bewegungen. Mögliche Auslöser sind:
- Einseitige Beanspruchungen (z. B. bei Tastatur-/Mausbenutzung)
- Falsche Haltung (im Beruf, bei der Haus- und Gartenarbeit oder in der Freizeit)
- Falsche Technik bei Schlägersportarten
Beschwerden
Am Anfang treten Beschwerden nur bei Belastung auf. Patienten berichten über Schmerzen beim Heben von Gegenständen. Die Schmerzen ziehen typischerweise vom Handrücken in den Ellenbogen und strahlen eventuell sogar bis in die Schulter aus. Später kann ein Ruheschmerz auftreten. Die Bewegungsfähigkeit des Armes ist stark eingeschränkt.
Behandlung | Konservative Methode
Zunächst erfolgt eine konsequente konservative Therapie mit vorübergehender Ruhigstellung, Salbenverbänden und entzündungshemmenden Medikamenten. Eine Stoßwellentherapie kann ebenfalls zur Heilung führen.
Behandlung | Operative Methode
Spricht diese Behandlung bei den Patienten nicht an, so empfiehlt sich eine Operation. Hierbei wird die Muskulatur am Knochenansatz eingekerbt und die schmerzleitenden Nervenfasern durchtrennt.
Spiegelung des Ellenbogens
Bei kaum einem Gelenk hat die arthroskopische Chirurgie (Spiegelung) in den letzten zehn Jahren eine solche Entwicklung erfahren wie bei dem Ellenbogen. Diente die therapeutische Gelenkspiegelung anfänglich vor allem der Entfernung freier Gelenkkörper, so wurde die Liste der Anwendungen in jüngerer Zeit immer länger. Das Ellenbogengelenk ist ein kompliziert aufgebautes Scharnier-und Kugelgelenk mit mehreren, teilweise schwer zugänglichen Gelenkanteilen. So ist die Durchführung – vor allem der Eintritt durch die Haut – nicht ganz unkompliziert.
Behandlung | Operative Methode
Durch weiterentwickelte Technik, ein besseres anatomisches Verständnis sowie sachkundige und erfahrene Operateure wird die Gelenkspiegelung für Diagnostik und Therapie am Ellenbogen den offenen Operationsverfahren immer öfter vorgezogen.
Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und erfolgt entweder in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung des Armes (Plexusanästhesie). Der Zugang zu dem Gelenk erfolgt durch kleine Einschnitte, über die eine Optik in das Gelenk geführt wird. Damit ist es möglich das Gelenkinnere zu betrachten. An der erkrankten Stelle werden über weitere Zugänge mit kleinen, speziellen Instrumenten Gewebe abgetragen, Knorpelstücke entfernt oder wieder befestigt.
Bereits am Operationstag wird mit Bewegungsübungen begonnen. Regelmäßige Nachuntersuchungen erfolgen nach zwei, vier und sechs Wochen sowie nach vier bis acht Monaten. Patienten mit körperlich wenig belastenden Berufen sind in der Regel nach zwei bis drei Wochen wieder voll arbeitsfähig.
Behandlung | Therapeutische Gründe
Die Ellenbogenspiegelung wird bei den folgenden Krankheitsbildern zur Therapie eingesetzt:
- Freie Gelenkkörper im Ellenbogengelenk, bestehend aus Knorpel, Knochen oder der inneren Gelenkhaut (Synovialis)
- Osteochondrosis dissecans (Untergang von Knochengewebe unterhalb des Gelenkknorpels mit Abstoßung des betroffenen Knochenareals und Ablösung des darüber liegenden Knorpels als freier Gelenkkörper
- Synovialitis (chronische Entzündung der Gelenkschleimhaut) bei Arthritis und Arthrose
- Beginnende Arthrose des Ellenbogengelenks
- Geringe bis mäßige Bewegungseinschränkungen
- Plica-Impingement-Syndrom
- Entfernung und Glättung von Knorpelschäden
- Gelenkschleimhautentfernung bei chronischer Entzündung mehrerer Gelenke (Polyarthritis)
- Infekt (Entfernung der Gelenkschleimhaut, Spülung)
- Entfernung von lokalisierten, gutartigen Tumoren an Knochen- und Gelenkschleimhaut
- Entfernung des Speichenköpfchens nach Frakturen / abgestorbenem Gewebe (Nekrose)
- Einrenkung von einfachen Radiusköpfchenfrakturen
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit
Arthrose des Handgelenkes
auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
Arthrose des Daumensattelgelenks
auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
Arthrose der Fingerend- und Fingermittelgelenke
auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
Arthroskopie der Hand
Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Bandverletzungen
als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes
Bennett-Fraktur
Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht
Digitus saltans
auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
Dupuytren’sche Korrektur
als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)
Einengung der Daumensehnen
auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
Ellenrinnesyndrom
Ganglion
Heberden- und Bouchardarthrose
Kahnbeinbruch
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbrüche
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Radiocarpalarthrose
Riss des SL-Bandes
Rhizarthrose
Scapholunäre Dissoziation
Sehnenerkrankungen und Sehnenverletzungen
Sehnenriss
Sehnenscheidenentzündung
Skidaumen
Spiegelung der Hand
Sportverletzungen an Hand und Arm
Springfinger bzw. schnellender Finger
Sulcus ulnaris Syndrom
Tendovaginitis de Quervain
Überbein
Das sagen Patienten über uns!
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkose- arzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfallchirur- gischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Pro- bleme mit der linken Hand soll- ten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesent- lichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
Plast.-Ästhet. Chirurgie.
Gesunde Schönheit.
Sich im eigenen Körper wohl fühlen.
Die kosmetischen Operationen werden in der MVZ MANUS KLINIK ausschließlich durch einen erfahrenen Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie vorgenommen.
Alle Eingriffe wurden durch unseren Facharzt, Mike Scheibel, bereits in großer Anzahl durchgeführt, so dass wir Ihnen einen maximalen Qualitätsstandard bieten können. Über den Aufwand einer Operation und die genauen Kosten können wir Sie gern persönlich informieren. In Einzelfällen sind auch mehrere Gespräche nötig, bevor wir einen Operationstermin vereinbaren. Gerne würden wir Ihnen diese Beratung kostenfrei anbieten. Dies ist uns jedoch leider gesetzlich verboten, so dass wir ihnen die jeweiligen Gespräche in Rechnung stellen müssen. Die Kosten hierfür sind aber durchaus überschaubar.
Behandlungsfelder.
Brustvergrößerung
Frauen mit sehr kleinen und teilweise erschlafften Brüsten haben häufig den Wunsch, ihre Brüste vergrößern zu lassen. Durch das Einsetzen von Implantaten kann die Brust auf die gewünschte passende Form vergrößert werden. ➥
Brustverkleinerung/Bruststraffung
Die Gründe für eine Brustverkleinerung sind vielfältig. Sehr große Brüste können im Laufe der Zeit zu Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und z.B. Kopfschmerzen führen. Träger der gängigen Büsten- halter schneiden tief in das Weichteilgewebe. ➥
Fettabsaugung
Die Fettabsaugung (Liposuktion) dient dazu, bestimmte Problemzonen, wie z.B. an den Hüften, dem Bauch sowie an den Oberschenkeln zu reduzieren und wieder in Form zu bringen.Diese Problemzonen können durch eine weitere Gewichtsabnahme häufig nicht beeinflusst werden. ➥
Altersflecken
Altersflecken (medizinisch auch Lentigo senilis oder Lentigo solaris genannt) zählen wie Muttermale und Sommersprossen zu den Pigmentstörungen der Haut. Die bräunlichen Flecken entstehen durch eine lokal vermehrte Ablagerung von Pigmenten in der Oberhaut und können eine Größe von mehreren Zentimetern erreichen. ➥
Faltenbehandlung
Je älter der Mensch wird, desto weniger elastisch ist seine Haut. Dieses zeigt sich insbesondere im Gesicht, wo es gleich mehrere unterschiedliche Problemzonen gibt. An einigen Stellen nimmt z.B. das Unterhautfett- gewebe altersbedingt ab, an anderen zu. ➥
Facelift
Der Alterungsprozess führt zu deutlichen Veränder- ungen der Haut: Sie wird zum einen dünner, faltiger und verliert ihre Festigkeit. Fettgewebe schwindet, zum Beispiel an der Jochbeinregion und tritt andernorts in Form von Tränensäcken oder Hängebäckchen deutlicher hervor. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Altersflecken
(Lentigo senilis oder Lentigo solaris) als gutartige, bräunlich auftretende Pigmentstörungen der Haut vor allem an Handrücken, Unterarm, Gesicht und Dekolleté
Brustvergrößerung
Einsetzen von Implantaten unter den Brustmuskel bzw. auf den Brustmuskel unter das Drüsengewebe
Brustverkleinerung | Bruststraffung
Operative Entfernung des überschüssigen Hautgewebes
Facelift
Hautstraffung als gesichtsverjüngende Operation im unteren (mit Hals) oder mittleren Bereich
Faltenbehandlung
Hautglättung durch Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin A, vor allem im Gesicht
Fettabsaugung
(Liposuktion) dient dazu, bestimmte Problemzonen, wie z.B. an den Hüften, dem Bauch sowie an den Oberschenkeln zu reduzieren und wieder in Form zu bringen
Lentigo senilis oder Lentigo solaris
Altersflecken
Toggle TitleLiposuktion
Fettabsaugung
Das sagen Patienten über uns!
Jederzeit wieder. “Nach eingehender Untersuchung und guter Beratung habe ich mich von Herrn Scheibel operieren lassen. Toller Arzt und tolles Team.“
Patientenkommentar bei Jameda
Top, gut organisiert, hohe Kompetenz. “Sehr schnelle, kurzfristige Terminverabe. Kompetenter Arzt, extrem kurze Wartezeit. Gute Behandlungs-vorschläge.“
Patientenkommentar bei Jameda
Kompetenter und netter Arzt. “Wurde im September und Oktober von Herrn Scheibel operiert. Super Betreuung durch Herrn Scheibel und dem Team der MANUS KLINIK. Immer freundlich und nett bei jedem Patienten, trotz Stress!!!“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr hilfreiche und nette Ärzte sowie Helferinnen die einem helfen. “Echt alles bestens und sehr kompetent!!!“
Patientenkommentar bei Jameda
Enddarm. Chirurgie.
Balance. Verdauen. Ausscheiden. Immunsystem
und komplexes Netzwerk der Verdauung.
Der Darm ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes: Unter dem Begriff Enddarm werden in der Chirurgie vor allem der ca. 15 cm lange Mastdarm (Rektum) als Teil des Dickdarms und des eigentlichen Enddarms und der daran anschließende Darmausgang (Anus, Analkanal) verstanden.
100 Millionen Nervenzellen – und damit mehr als im Rückenmark – befinden sich im gesamten Darm eines Menschen. Der Dickdarm z.B. braucht täglich 9 Liter Wasser zur Verdauung des anfallenden Speisebreis. Infektionen, Verstopfungen, Viren oder auch Veränderungen der Gefäße in Mastdarm- und Analbereich können für den Betroffenen sowohl mit Schmerzen als auch hygienischen Problemen verbunden sein – und erfordern eine fachärztliche Behandlung.
Behandlungswege des Enddarms und Analbereiches.
Der Enddarm besitzt sehr komplizierte und empfindliche Strukturen, wie z.B. einen komplexen Schließapparat. In der Enddarmchirurgie (Proktologie) sind daher spezielle Kenntnisse und langjährige Erfahrung wichtig für einen nachhaltigen Behandlungserfolg.
Ultraschalluntersuchungen (Sonografie), Kontrastmitteluntersuchungen, CTs und MRTs sowie die Darmspiegelungen (Rektoskopie für den Mastdarm, Koloskopie für den Dickdarm oder Protoskopie für den Analkanal) geben, neben Stuhl-, Blut- oder Gewebeuntersuchungen Aufschluss über den Grad und die Art der Erkrankung. Während z.B. Warzen oder auch Analvenenthrombosen mitunter ohne Behandlung wieder abheilen, werden in der Proktologie aber auch konservative Therapien, wie Medikamente oder Kompressen, eingesetzt, um Heilungsprozesse zu beschleunigen. Operative Behandlungen, wie im Falle von Fisteln oder Fissuren u.a., ergänzen das proktologische Behandlungsspektrum.
Behandlungsfelder.
Enddarmchirurgie
Unter dem Begriff Enddarm werden eigentlich der S-förmige Darm (Sigma), der Mastdarm (Rektum) und der Darmausgang (Anus) zusammengefasst. ➥
Hämorrhoiden
Arterien und Venen, die den Enddarm versorgen, bilden ein Geflecht. Infolge von lokalen Infektionen, mecha- nischer Beanspruchung (Verstopfung), Schwangerschaft oder überwiegend sitzender Tätigkeit können sich knotenförmige Erweiterungen dieser Gefäße bilden, die so genannten Hämorrhoiden. ➥
Analfisteln
Bei diesem Krankheitsbild handelt es sich um eiternde Gänge in der Region um die Enddarmöffnung. ➥
Analfissuren
Eine Analfissur ist ein Längsriss der Schleimhaut im Bereich des äußeren Enddarms. ➥
Steißbeinfistel
Eine Steißbeinfistel ist eine chronische Infektion der Haut im Bereich des Steißbeins. Starker Haarwuchs in dieser Region begünstigt diese Erkrankung. ➥
Marisken
Marisken sind hautfarbene nicht schmerzhafte Knoten bzw. Hautlappen am äußeren Analrand, die sowohl einzeln – als auch mehrfach sowie zirkulär um den Analrand herum erscheinen können. ➥
Feigwarzen | Genitalwarzen
Feigwarzen oder Genitalwarzen sind die häufigsten gutartigen Tumore an der Austrittsöffnung des Darmes (Anus) oder um diese Region herum. Sie werden durch Viren verursacht. ➥
Analvenenthrombose
Die Analvenenthrombose wird im Volksmund häufig auch als „äußere Hämorrhoide“ bezeichnet. Dies ist medizinisch jedoch nicht korrekt. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Abszess
Eiteransammlung
Analabszess
als eine lokal begrenzte Entzündung mit Eiterbildung mit den Folgen von Schwellung, Schmerzen, Fieber oder auch Schüttelfrost
Analfibrom
gutartiger Tumor
Analfissur
Längsriss der Schleimhaut im Bereich des äußeren Enddarms, der durch den Kontakt mit Keimen aus der Darmflora entzündet; kann in einen Analabszess münden
Analfistel
als eiternde Gänge in der Region um die Enddarmöffnung
Analvenenthrombose
oft fälschlicherweise auch als äußere Hämorrhoide bezeichnet; lokale Blutgerinnselbildung; erkennbar an kugeligen, meist blauen Knoten am äußeren Analran
Bucksche-Löwenstein-Tumore
Wuchernde Feigwarzentumore (werden zu warzenartigen Karzinomen gerechne
Condylomata acuminata
auch Feigwarzen und Genitalwarzen; als die häufigsten gutartigen Tumore an der Austrittsöffnung des Darmes (Anus), im Genitalbereich bzw. den Leisten; Ursache sind Viren
Extrasphinktäre Analfistel
Eitrige Gänge verlaufen außerhalb der Schließmuskeln und haben ihren Ursprung nur ausnahmsweise in einer Proktodealdrüse
Feigwarzen
auch Condylomata acuminata; als die häufigsten gutartigen Tumore an der Austrittsöffnung des Darmes (Anus), im Genitalbereich bzw. den Leisten; Ursache sind Viren
Genitalwarzen
auch Condylomata acuminata oder Feigwarzen; als die häufigsten gutartigen Tumore an der Austrittsöffnung des Darmes (Anus), im Genitalbereich bzw. den Leisten; Ursache sind Viren
Hämorrhoiden
als knotenförmige Gefäßerweiterungen in der Nähe des Darmausgangs, die sowohl erblich als auch ernährungs- oder bewegungsbedingt sein können
Innerer Schließmuskel
Musculus sphinkter ani internus; auch Sphinktermuskel
Intersphinktäre Analfistel
Eitrige Gänge verlaufen zwischen dem inneren und äußeren Schließmuskel
Marisken
als hautfarbene nicht schmerzhafte Knoten bzw. Hautlappen am äußeren Analrand
Musculus sphinkter ani internus
Innerer After-Schließmuskel; auch Sphinktermuskel
Papovaviren | Papillomviren
Viren, die Feigwarzen / Genitalwarzen verursachen
Proktodealdrüsen
Duftdrüsen
Proktoskopie
Spiegelung des inneren Afters | des Enddarms (Analkanal)
Rektoskopie
Spiegelung des Enddarms (Mastdarm)
Suprasphinktäre Analfistel
Eitrige Gänge verlaufen zwischen Schließmuskel und Beckenbodenmuskel
Spiegelung des inneren Afters | Enddarms
Proktoskopie
Steißbeinfistel
auch Pilonidalsinus; als eine chronische Infektion der Haut im Bereich des Steißbeins, bei der Haare in die Haut hineinwachsen; kann in einen Abszess oder eine Fistel münden
Transsphinktäre Analfistel
Eitrige Gänge durchqueren beide Schließmuskelanteile
Wet-Shaving
Abtragung kleiner Gewebeabschnitte mithilfe von hochfrequentem Wechselstrom
Das sagen Patienten über uns!
Jederzeit wieder. “Nach eingehender Untersuchung und guter Beratung habe ich mich von Herrn Scheibel operieren lassen. Toller Arzt und tolles Team.“
Patientenkommentar bei Jameda
Super Behandlung – nur zu empfehlen. “Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und wurde gut beraten. Vielen Dank. Sehr empfehlenswert…“
Patientenkommentar bei Jameda
Kompetenter und netter Arzt. “Wurde im September und Oktober von Herrn Scheibel operiert. Super Betreuung durch Herrn Scheibel und dem Team der MANUS KLINIK. Immer freundlich und nett bei jedem Patienten, trotz Stress
Patientenkommentar bei Jameda
Kompetenz pur. “Perfektion und schnelle Behandlung. Nur zu empfehlen!“
Patientenkommentar bei Jameda
Gefäss. Chirurgie.
Pulsieren, Fließen, Transportieren.
Die Gefäße des Menschen sind seine Lebensadern.
Reihte man die Blutgefäße eines Erwachsenen aneinander, würden sie mit ca. einhunderttausend Kilometer zweieinhalbmal um die Erde reichen. Das Blutsystem, Arterien (Schlagadern) und Venen, und das Lymphgefäßsystem ändern ihre Beschaffenheit mit der Ernährung, der Belastung und dem Alter.
Hinzu kommen organisch oder genetisch bedingte Veränderungen. Gefäßwände können geschwächt, Blutbahnen durch Ablagerungen verengt oder ganz verschlossen sein. Die Folge sind oft schwere Funktionsstörungen in den betroffenen Körperregionen bis hin zu Herzinfarkt, Hirnschlaganfall oder chronischen Belastungsschmerzen in den Beinen.
Behandlungswege Gefäße.
Für die präzise Diagnose kommen alle relevanten Verfahren, wie z.B. Ultraschall, Röntgen, EKG, Sonografie oder Kernspin, in Frage. Die Diagnosestellung erfordert viel Erfahrung, da manche Beschwerden von dem Patienten nicht bemerkt werden. Viele der Maßnahmen in der Gefäßmedizin führen auch ohne operativen Eingriff zum medizinischen Erfolg. Im Falle eines chirurgischen Eingriffs nutzen die MVZ MANUS-Spezialisten bei kurzstreckigen Verengungen z.B. Ballonkatheter und Gittergeflecht (Stent). Der Bypass stellt dagegen die Therapie bei langstreckigen Veränderungen der Gefäße dar.
Für Dialysepatienten wird zudem – zur Vorbereitung einer Dauer-Dialyse – operativ ein Shunt (eine Art Kurzschlussverbindung zwischen Schlagader und einer Vene) an Handgelenk oder Ellenbeuge angelegt. Ziel aller Maßnahmen in der Gefäßmedizin ist eine nachhaltige Besserung des Krankheitsbildes mit einer minimalen Belastung für den Betroffenen zu verbinden. Deshalb arbeiten wir auch eng mit erfahrenen Rehabilitationsspezialisten zusammen.
Behandlungsfelder.
Gefäßchirurgie allgemein
Alle operativen Behandlungen der Blutgefäße fallen unter das med. Fachgebiet der Gefäßchirurgie. ➥
Gefäßverkalkung
Die Schlagadern (Arterien) leiten das nährstoffreiche, von der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut in die Organe und Gewebe. Bei zunehmender Einengung der Schlagadern durch Einlagerung von Fett oder Kalk werden Organe bzw. die Extremitäten (Arme, Beine) nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. ➥
Verengung der Halsschlagader
Durchblutungsstörungen sind die Folge einer fortschreitenden Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Dabei wird die Halsschlagader (Carotis) im Bereich ihrer Gabelung durch kalk- und fetthaltige Gefäßwandein- lagerungen eingeengt (Carotisstenose). ➥
Durchblutungsstörungen der Beine
Durchblutungsstörungen der Beine und Arme machen sich besonders in Situationen bemerkbar, die für den Körper Arbeit und Anstrengung bedeuten. Sind die Arm- und Beinmuskeln unterversorgt, entstehen krampfähn- liche Schmerzen. ➥
Erweiterung der Bauchschlagader
Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Diese Erweiterung kann an allen Körperregionen auftreten, am häufigsten ist jedoch die Bauchschlagader betroffen. ➥
Chronische venöse Insuffizienz
Die sichtbaren blauen Adern (Venen) transportieren das sauerstoffarme Blut aus den Organen und Muskeln zurück zu Herz und Lunge. Dort wird das Blut wieder mit Sauerstoff angereichert und gelangt zurück in den Körperkreislauf. Arbeiten die Venen nicht ordnungs- gemäß – und ist der Rücktransport des Blutes gestört – so spricht man von einer venösen Insuffizienz. ➥
Krampfadern
Krampfadern sind ein weit verbreitetes Leiden. Eine Krampfader (Varize) ist eine erweiterte und in ihrer Funktion gestörte Vene. ➥
Thrombose
Eine Thrombose entsteht, wenn Blut ganz oder teilweise in einer Vene gerinnt und diese verstopft. ➥
Portimplantation
Die Portimplantation ist eine so genannte Service-Operation. Portsysteme erleichtern eine Chemotherapie oder Infusionsbehandlung, wenn keine geeigneten Venen zur Anlage eines gesicherten venösen Zugangs mehr vorhanden sind. Ein Port ist ein kleines Implantat aus Titan oder Kunststoff. ➥
Shuntanlage
Bei einer künstlichen Blutwäsche (Hämodialyse) im Rahmen eines chronischen oder akuten Nierenversagens wird operativ ein gesicherter Gefäßzugang, eine Shuntanlage, gelegt. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arteriosklerose
Auch Gefäßverkalkung; mit den Folgen Schlaganfall, Herzinfarkt und Hirninfarkt (Halsschlagader)
Aneurysma
Erweiterung einer Schlagader (Arterie), meist die Bauchschlagader (auch Bauchaortenaneurysma, kurz BAA)
Angiodysplasien
angeborener Defekt der Venenklappen
Angiographie
bildgebende Darstellung der Gefäße mit Kontrastmittel
BAA
Abkürzung für Bauchaortenaneurysma als Erweiterung der Bauchschlagader
Ballondilatation
Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen mittels Ballonkatheter
Bypassanlage
entnommene körpereigene Vene (oder künstliche Gefäßprothesen) werden zur Überbrückung einer Gefäß-Engstelle genutzt
Chronische venöse Insuffizienz
kurz CVI; Venen transportieren das Blut nicht mehr geregelt zurück, das Blut wird in den kleinsten Blutgefäßen gestaut
Claudicatio
chronischen Belastungsschmerzen in den Beinen
CVI
Abkürzung für chronische venöse Insuffizienz; Venen transportieren das Blut nicht mehr geregelt zurück, das Blut wird in den kleinsten Blutgefäßen gestaut
D-Dimer-Test
Blut-Schnelltest zur Diagnose von Thrombosen
Dauerhafte Durchblutungsstörung der Blutgefäße in den Venen
auch chronisch venöse Insuffizienz (CVI); mit den Folgen von schweren Venen- und Hautveränderungen bis zur Bildung eines Geschwürs (offenes Bein)
Diabetes mellitus
auch Zuckerkrankheit; chronische Stoffwechselerkrankung (zu hoher Blutzuckerspiegel)
Doppler- und Duplexsonographie
Ultraschallfarbuntersuchung der Durchlässigkeit der Gefäße
Durchblutungsstörungen der Beine
periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch Schaufensterkrankheit; lange andauernde und ausgeprägte Durchblutungsstörungen mit krampfähnlichen Schmerzen
Erweiterung der Bauchschlagader
auch Bauchaortenaneurysma; mit der Gefahr der inneren Blutung oder Blutgerinnselbildung
Gangän
betroffenes Gewebe „zerfällt“ als Folge von Hämoglobinabbau (rote Blutkörperchen) als feuchte (z. B. nässende Wunden im Unterschenkel) oder trockene, lederartige (wie diabetischer Fuß, Raucherbein) Hautveränderung an Beinen oder Armen
Gefäßverkalkung
auch Arteriosklerose; mit den Folgen Schlaganfall, Herzinfarkt und Hirninfarkt (Halsschlagader)
Hirninfarkt
plötzlicher Verschluss eines Gefäßes im Gehirn
Katheteranlagen
zur Chemotherapie und Dialyse
Krampfadern
auch Varikosis; als erweiterte und in ihrer Funktion gestörte Venen
Lichtreflexionsrheographie
Untersuchung und Funktionsbeurteilung des Venensystems mit Infrarotlicht
Lungenembolie
Blutgerinnsel löst sich von der Gefäßwand, gelangt mit dem Blutstrom in die Lunge und verstopft dort große Schlagadern
Nekrose
„Absterben“ einzelner Zellen durch Schädigung der Zellstruktur (z. B. nach Verletzungen oder Infektionen)
Ödem
Wassereinlagerungen im Gewebe
Offenes Bein
auch Ulcus cruris; Bildung eines Geschwürs als Folge einer chronischen venösen Insuffizienz (Durchblutungsstörung)
Phlebographie
Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel (Thrombose)
pVAK
periphere arterielle Verschlusskrankheit, auch Schaufensterkrankheit; lange andauernde und ausgeprägte Durchblutungsstörungen mit krampfähnlichen Schmerzen
Port, Power-Port, Portimplantation
Platzierung eines kleinen Implantats mit Verbindung zum Blutgefäßsystem unter der Haut; Zugang für Chemotherapie oder Infusions- und Kontrastmittelbehandlung
Radiofrequenztherapie
über eine Punktion wird eine Radiofrequenzsonde (RFITT) in die Vene eingebracht; Vene zieht sich durch entstehende Hitze an der Sondenspitze zusammen und wird verschlossen
RFFITT
über eine Punktion wird eine Radiofrequenzsonde in die Vene eingebracht; Vene zieht sich durch entstehende Hitze an der Sondenspitze zusammen und wird verschlossen
Schaufensterkrankheit
auch periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK); lange andauernde und ausgeprägte Durchblutungsstörungen mit krampfähnlichen Schmerzen
Schlaganfall
Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns
Shunt, Shuntanlage
als gesicherter Gefäßzugang in Hand- oder Ellenbeugenähe für die Hämodialyse (“Blutwäsche“) bei chronischem oder akutem Nierenversagen
Sklerotherapie
Veröden von Krampfadern und Besenreisern durch Einspritzung eines Mittels
Stenose
Verengungsstellen aufgrund von Fett- oder Kalkablagerungen
Stripping
Krampfadern werden über Sonden herausgezogen (Stripping) und über kleine chirurgische Einschnitte (Inzisionen) entfernt
Thrombose
Blut gerinnt ganz oder teilweise in einer Vene und verstopft diese
Ulcus cruris
auch offenes Bein; Bildung eines Geschwürs als Folge einer chronischen venösen Insuffizienz (Durchblutungsstörung)
Varikosis
Krampfadern als erweiterte und in ihrer Funktion gestörte Venen
Verengung der Halsschlagader
auch Carotisstenose; Einengung der Halsschlagader (Carotis) im Bereich ihrer Gabelung durch kalk- und fetthaltige Gefäßwandeinlagerungen
Zuckerkrankheit
Diabetes mellitus als chronische Stoffwechselerkrankung (zu hoher Blutzuckerspiegel)
Das sagen Patienten über uns!
Kompetenter und netter Arzt. “Wurde im September und Oktober von Herrn Scheibel operiert. Super Betreuung durch Herrn Scheibel und dem Team der MANUS KLINIK. Immer freundlich und nett bei jedem Patienten, trotz Stress!!!“
Patientenkommentar bei Jameda
Jederzeit wieder. “Nach eingehender Untersuchung und guter Beratung habe ich mich von Herrn Scheibel operieren lassen. Toller Arzt und tolles Team.“
Patientenkommentar bei Jameda
Ellenbogen. Chirurgie.
Strecken. Beugen. Koordinieren.
Der Ellenbogen als Schaltstelle unserer Hände.
Als scharnierartige Verbindungsstelle zwischen Schulter, Oberarm und Unterarm wird das Gelenk des Ellenbogens durch Beugung und Streckung täglich stark beansprucht. Zusätzlich dreht sich bei der Umwendbewegung der Hand die Speiche um die Elle herum. Erkrankungen von Ellenbogen und Unterarm haben so oft Auswirkungen auch auf die Beweglichkeit der Hand. Nerven-Engstellen können sich entzünden. Wird das Ellenbogengelenk einseitig beansprucht, entstehen typische Krankheitsbilder, wie der so genannte Tennisarm oder Golferarm, die für den Betroffenen mit permanenten Schmerzen verbunden sind.
Behandlungswege Ellenbogen.
Das Behandlungsspektrum am Ellenbogen reicht von der Stabilisation von Knochenbrüchen und eines Falschgelenkes, über die Band-Rekonstruktion und die Gelenklösung bei Einsteifungen (Arthrodese) bis zu Athroplastik (Operation mit Eigengewebe) und künstlichem Gelenkersatz in Form einer Endoprothetik.
Eine Spiegelung des Ellenbogengelenkes (Arthroskopie) kommt nur zum Einsatz, wenn dies für die exakte Klärung der Beschwerdeursachen wichtig wird. Im Zuge der Arthroskopie können auch gleichzeitig freie Gelenkkörper mit entfernt werden.
In der MVZ MANUS KLINIK werden sämtliche operative und auch nicht-operative Behandlungsmethoden bei Verletzungen und Verschleißerkrankungen sowie orthopädischen Grunderkrankungen an Arm und Ellenbogengelenk ausgeführt.
Behandlungsfelder.
Golferellenbogen
Ein Golferellenbogen entsteht durch eine Entzündung am Sehnenansatz, die bei Über- oder Fehlbelastungen auftritt. ➥
Knochenbruch
Bei einer Ellenbogengelenkfraktur sind einer oder mehrere der drei Knochen (Oberarm, Elle, Speiche), die das Ellenbogengelenk bilden, gebrochen. ➥
Nervenengpasssyndrome
Neben den Sehnen können auch Nerven durch eine Druckschädigung in Mitleidenschaft gezogen werden. ➥
Plica Impingement Syndrom
Hierbei handelt es sich um eine zwischen Speichenköpfchen und Ellenbogen eingeklemmte Schleimhautfalte, die die Gelenkbeweglichkeit einschränken kann. ➥
Tennisarm
Durch Über- und Fehlbelastungen kommt es zu einer Entzündung am Sehnenansatz in Form von Tennisellenbogen (Tennisarm) oder Golferellenbogen. ➥
Spiegelung des Ellenbogens
Bei kaum einem Gelenk hat die arthroskopische Chirurgie (Spiegelung) in den letzten zehn Jahren eine solche Entwicklung erfahren wie bei dem Ellenbogen. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthroskopie des Ellenbogens
Ellenrinnensyndrom
Golferarm | Golferellenbogen
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbruch Ellenbogengelenk
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Plica Impingement Syndrom
Sulcus ulnaris Syndrom
Tennisarm | Tennisellenbogen
Das sagen Patienten über uns!
Die beste Klinik in der ich je war ,da wird einem geholfen, nur zu empfehlen. “Ich kann nur positiv berichten, angefangen von den Untersuchungen bis hin zu ambulanten OPs, denn davon hatte ich schon an beiden Schultern genügend, auch die anschliessende Nachsorge nur zu empfehlen, hab mich vom ersten Tag an sehr gut aufgehoben, angenommen und verstanden gefühlt.”
Patientenkommentar bei Jameda
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkosearzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
Super Chirurg bei dem man sich gut aufgehoben fühlt. “Ich kann dr kranan als arzt weiter empfehlen. er hat zwar wenig zeit, erklärt aber trotzdem vernünftig alle schritte und leistet gute arbeit!“