Die Diagnose ist schon erschreckend genug: ein Leistenbruch. Nun kommt zum notwendigen chirurgischen Eingriff auch noch der tagelange Aufenthalt im Krankenhaus dazu.
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SCHULTER. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.
Rotatorenmanschette
Der Rotatorenmanschette kommt in der Schulter eine sehr wichtige Aufgabe zu: Sie übernimmt die Stabilisierung des Schultergelenkes und zentriert den großen Oberarmgelenkkopf in der Schultergelenkpfanne.
- 1. der Supraspinatusmuskel
- 2. der Infraspinatusmuskel
- 3. der Subscapulrismuskel
- 4. der Teres minor Muskel
Alle vier Muskeln ziehen vom Schulterblatt zum Oberarmkopf. Sie stabilisieren den im Vergleich zur Schultergelenkpfanne großen Oberarmkopf. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Blutversorgung vor allem der am häufigsten betroffenen Supraspinatussehne kritisch ist.
Behandlung
Die Therapie richtet sich nach Alter und Funktionsanspruch des Patienten, Größe des Risses sowie der Dauer der Beschwerden. Steht gerade beim Älteren allein der Schmerz und nicht die Bewegungseinschränkung im Vordergrund kann gegebenenfalls auch nur ein so genanntes arthroskopisches Debridement durchgeführt werden. Dies ist eine Erweiterung des Raumes unterhalb des Schulterdachs mit einer Gewebeglättung ohne Wiederherstellung der Sehnen. Dabei werden endoskopisch die entzündlichen Anteile der Gelenkschleimhaut und des Schleimbeutels – oder z.B. eingeklemmte Sehnenreste – entfernt.
Die MVZ MANUS Klinik geht bei der Behandlung der Rotatorenmanschette neue Wege. Auch bei älteren Patienten ist es durch Einsatz eines sog. Kollagen Patches zur Verstärkung der Schultersehnen gelungen eine nahezu freie Beweglichkeit der betroffenen Schulter zu erreichen. Ob diese Methode auch für Sie geeignet ist, entscheiden die entsprechenden Voruntersuchungen.
Die Rehabilitationszeit nach einer Wiederherstellung der Rotatorenmanschette, egal welche Methode zum Einsatz kommt, nimmt in der Regel mehrere Monate in Anspruch, wobei der betroffene Arm in den ersten sechs Wochen nach der Operation nur passiv bewegt werden darf. Nach diesem Eingriff erhalten Sie einen individuellen Therapieplan von Ihrem behandelnden Arzt der MVZ MANUS Klinik.
Engpass-Syndrom
Unter dem Engpass-Syndrom (Impingement-Syndrom) versteht man die Einengung des Sehnengleitraums zwischen Oberamkopf und Schulterdach.
Beschwerden
Die Beschwerden äußern sich durch Schmerzen unterhalb des Schulterdaches, insbesondere bei Seithebung und Drehung des Armes sowie bei (Überkopf-) Belastung. Patienten klagen typischerweise auch über Nachtschmerzen beim Liegen auf der Schulter. Form und Intensität der Beschwerden weisen den Weg zu einer individuellen Therapie hinsichtlich dieser Art von Schulterschmerz.
Behandlung | Konservative Methode
Häufig erfolgt zunächst ein konservativer Therapieansatz. Dieser umfasst die Einnahme von reizlindernden Medikamenten und vor allem die Ausübung von Krankengymnastik. Auch lokale Injektionen kommen zur Anwendung.
Behandlung | Operative Methode
Sollten diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen ist bei anhaltenden Beschwerden eine Operation notwendig. Diese erfolgt endoskopisch als so genannte arthroskopische subacromiale Dekompression. Unter der Kontrolle mit einer Kamera wird hier der knöcherne Sporn am Schulterdach mit speziellen Instrumenten abgetragen und der Schleimbeutel entfernt. Die Rehabilitationsphase nimmt etwa vier bis sechs Wochen in Anspruch. Diese Zeit wird mit Krankengymnastik begleitet.
Kalkschulter
Bei einer Kalkschulter lagern sich Kalkdepots in den Sehnen der Schulterkappe (Rotatorenmanschette) ein, bevorzugt in der Sehne des so genannten Supraspinatusmuskels. Er verläuft nahezu horizontal oberhalb der Schulter.
Ursachen
Treten hier wiederholt Entzündungen auf, kann es als Folge zu Kalkablagerungen im Gewebe kommen. Diese bestehen meistens aus der Kalksalzverbindung Hydroxyapatit. Auf dem Röntgenbild sieht Hydroxyapatit meistens milchig und einheitlich (homogen) aus.
Beschwerden
Wenn diese kleinen Hydroxyapatitkristalle einen Schleimbeutel beschädigen, so kommt es zu akuten, hochentzündlichen und heftigsten Schulterschmerzen sowie einer hochgradigen, schmerzbedingten Bewegungseinschränkung bis hin zur völligen Schultersteife. Oftmals bleiben gerade kleinere Kalkdepots unbemerkt und sind nicht unbedingt behandlungsbedürftig. Beschwerden, die in Schüben auftreten, weisen auf eine Größenveränderung des Kalkdepots hin. Wenn ein solches den Schleimbeutel mit einbezieht, kommt es zu einem sehr schmerzhaften und stark ausgeprägten Entzündungsschub. Dieser tritt typischerweise innerhalb von wenigen Stunden ein. Dabei kann es zur teilweisen oder kompletten Auflösung des Kalkdepots kommen.
Behandlung | Konservative Methode
Die Behandlung erfolgt meistens zunächst konservativ wie bei dem Engpass-Syndrom (reizlindernde Medikamente, Krankengymnastik). In manchen Fällen kann auch eine Ultraschall-Zertrümmerung (Stoßwellentherapie) helfen.
Behandlung | Operative Methode
Bei anhaltenden Beschwerden, die auf eine konservative Therapie nicht ansprechen, wird das Kalkdepot endoskopisch aus der Sehne entfernt. Die Rehabilitationsphase entspricht etwa vier bis sechs Wochen.
Knochenbrüche
Knochenbrüche im Schulterbereich werden häufig konservativ behandelt. In bestimmten Fällen, z.B. bei einem Oberarmkopfbruch oder einem Bruch des Schlüsselbeins, kann auch eine operative Therapie notwendig sein.
Behandlung Oberarmkopfbruch | Konservative Methode
Das Therapiekonzept ist individuell und richtet sich danach, wie sehr die Bruchteile (Fragmente) verschoben sind. Meist kann ein Oberarmkopfbruch konservativ, also nicht-operativ, behandelt werden.
Behandlung Oberarmkopfbruch | Operative Methode
Eine Operation ist jedoch notwendig, wenn:
- die Bruchfragmente stark gegeneinander verschoben und instabil sind.
- der Bruch eine Fehlstellung verursacht, die nicht eingerenkt werden kann.
- Abrissfrakturen am so genannten Tuberculum majus (Ansatzhöcker am Oberarmkopf für die Muskulatur) vorliegen oder Mehrfragmentfrakturen vorhanden sind.
Bei der Operation werden die Bruchstücke positioniert und mit einer winkelstabilen speziellen Platte fixiert. Diese Platte wird wieder entfernt, wenn der Oberarmkopfbruch verheilt ist. Wie bei allen Schulteroperationen sind krankengymnastische Übungen notwendig.
Behandlung Schlüsselbeinbruch
Der Bruch des Schlüsselbeines ist einer der häufigsten Brüche, insbesondere im Kindes- und Jugendalter. Eine Klassifikation erfolgt vorwiegend nach der Lokalisation, wobei der Bruch in der Mitte des Schlüsselbeins mit 80 Prozent aller Schlüsselbeinbrüche am häufigsten ist. Der Grad der Verschiebung der Bruchanteile ist ein Kriterium der Therapieempfehlung.
Behandlung Schlüsselbeinbruch | Konservative Methode
Nahezu 90 Prozent der Brüche an der Klavikula (Schlüsselbein) können erfolgreich ohne Operation, je nach Lokalisation, mittels Rucksack- oder Gilchristverband behandelt werden.
Behandlung Schlüsselbeinbruch | Operative Methode
Eine operative Therapie ist bei begleitenden Gefäß- oder Nervenschäden, bei drohender Hautdurchspießung eines Knochenanteils sowie bei grober Verschiebung der Knochenanteile zueinander mit der Folge einer „Verkürzung“ des betroffenen Schultergürtels notwendig. Es wird eine winkelstabile Platte eingesetzt, die nach etwa 6-12 Monaten entfernt wird.
Eine Besonderheit stellen Brüche des äußeren Schlüsselbeinanteils dar. In diesen schultereckgelenknahen Bereichen des Schlüsselbeins zeigt sich eine relativ hohe Rate an Falschgelenkbildung. Hierbei wachsen die Knochen nach dem Bruch nicht vollständig zusammen, was zu einer schmerzhaften Funktionseinschränkung in dem betroffenen Bereich führen kann. Wir empfehlen hier überwiegend eine operative Therapie, bei der zur Stabilisierung des Bruches eine so genannte Hakenplatte angewendet wird.
Schulterausrenkung
Bei einer Ausrenkung der Schulter (Schulterluxation) beurteilt man die Instabilität des Schultergelenkes nach ihrem Ausmaß, nach der Richtung und nach der Ursache.
- nbewusste Lockerung, die als Belastungsschmerz auffällt
- Subluxation, eine inkomplette Ausrenkung
- Luxation, die komplette Ausrenkung des Gelenks, bei welcher der Oberarmkopf vollständig aus der Pfanne tritt
Die Beurteilung der Instabilität als Unterscheidung nach der Richtung umfasst:
- Die Richtung ist in den meisten Fällen nach vorne bzw. vorne-unten.
- Instabilitäten nach hinten sind selten.
- Normalerweise liegt eine Instabilität in nur eine Richtung vor (uni-direktional). Fälle, in denen der Oberarmkopf nach zwei oder mehreren Richtungen instabil ist, nennt man bi- bzw. multidirektional.
Ursachen
Die Ursache einer Schulterinstabilität, besonders der kompletten Ausrenkung (Luxation), ist in den meisten Fällen ein Unfallereignis, häufig beim Sport (traumatische Instabilität). Dabei kommt es zum Abriss der so genannten Gelenklippe (Labrum glenoidale) und der Gelenkkapsel vom Rand der Schulterpfanne. Diese Verletzung nennt man Bankart-Läsion.
Bei den so genannten „atraumatischen Instabilitäten“ ist kein Unfallereignis die Ursache. Hier liegen in der Regel eine angeborene fehlende Stabilität und eine Ausweitung des Kapsel-Bandapparats vor. Häufig tritt eine Luxation des Schultergelenks immer wieder auf, trotz konservativer Behandlung beim ersten Mal. Bei Sportlern mit häufiger Überkopfbelastung, z.B. Schwimmern oder Werfern, kann es durch wiederholte Überdehnung mit Mikrorissen des Kapsel-Bandapparates ebenfalls zu einer Schulterinstabilität kommen. Man spricht hier von repetitiven Mikrotraumen. Das Therapiekonzept ist somit durch viele Faktoren beeinflusst und erfordert eine genaue Betrachtung der Krankengeschichte der Patienten.
Behandlung | Konservative Methode
Die Therapie bei einer Luxation im Schultergelenk besteht immer in der möglichst schnellen Einrenkung des Oberarmkopfes in die Gelenkpfanne. Weitere Diagnostik mit Ultraschalluntersuchung der Weichteile der Schulter und in der Regel eine MRT-Untersuchung des betroffenen Schultergelenks sind die Grundlage für eine individuelle Therapieentscheidung. Diese richtet sich nach der Ursache, dem Alter des Patienten und der Häufigkeit der Luxation. Atraumatische Formen können zu 50-80 Prozent erfolgreich durch Krankengymnastik und Muskelaufbau behandelt werden.
Behandlung | Operative Methode
Traumatische oder therapieresistente Formen werden dagegen, besonders bei jungen Patienten, Sportlern und Patienten mit wiederholten Luxationen, operativ behandelt. Es kommen arthroskopische und offene Verfahren zum Einsatz. Bei Abriss der so genannten Gelenklippe und der Kapsel vom Rand der Gelenkpfanne wird dieser Komplex operativ befestigt (Bankart-Operation). Bei den atraumatischen Formen, bei denen meist eine deutliche Kapselausweitung vorliegt, wird das Kapselvolumen reduziert. Dafür schlägt der Operateur die Kapselwand um und vernäht sie. Durch die so erzielte Verstärkung der Wand erhält diese Kapsel wieder mehr Stabilität (Kapsel-Shift-Operation).
Alle Operationen bei Schulterinstabilität sind mit einer meist 5-6 wöchigen Phase der relativen Ruhigstellung sowie einer Nachbehandlung von ca. drei Monaten verbunden.
Schulterausrenkung
Die Schultereckgelenksverletzung entsteht typischerweise durch einen direkten Sturz auf die Schulter und tritt mit typischen Symptomen auf.
Formen der Verletzung
Die verschiedenen Verletzungsformen werden nach Tossy, bestehend aus drei Graden, und eine etwas neuere nach Rockwood, die sechs Grade umfasst, klinisch klassifiziert. Die ersten drei Grade sind bei beiden Klassifikationen identisch.
- Grad I: Die Bänder sind nur wenig eingerissen, eher überdehnt.
- Grad II: Die Bänder der Gelenkkapsel sind teilweise zerrissen und die Gelenkanteile leicht verschoben.
- Grad III: Alle Bänder des Schultereckgelenks sind zerrissen. Das äußere Ende des Schlüsselbeins steht um eine Schaftbreite nach oben.
Bei der Einteilung nach Rockwood werden mit den Verletzungsgraden IV-VI Spezialformen der vollständigen Bandzerreißung unter Mitbeteiligung umgebender Muskeln unterschieden. Außerdem ist es entscheidend, in welche Richtung das äußere Ende des Schlüsselbeins verschoben ist.
Beschwerden
Nach einem Sturz auf die Schulter z.B. hat der Betroffene bei einer Schultereckgelenksprengung sofort Schmerzen in der Schulter und insbesondere über dem Schultereckgelenk. Diese verstärken sich, wenn der Arm bewegt wird. Meist halten die Patienten den Arm deshalb in einer typischen Schonhaltung am Körper. Bei einer Schultereckgelenksprengung mit Riss der Haltebänder am Gelenk kommt es typischerweise zu einem Hochstand des äußeren Endes des Schlüsselbeins
Behandlung
Je nach Schweregrad wird das verletzte Schultereckgelenk unterschiedlich behandelt.
Behandlung | Konservative Methode
Tossy I mit Zerrung bzw. nur teilweisem Riss der Bänder:
- Konservative Behandlung, das heißt ohne Operation.
- Das Schultergelenk wird kurzfristig ruhig gestellt und das Gelenk gekühlt.
- Bei leichtem Hochstand des Schlüsselbeins kann auch ein spezieller Verband oder eine Bandage zur Entlastung des Gelenkes angelegt werden.
- Anschließend erfolgt eine krankengymnastische Behandlung.
Behandlung | Operative Methode
Tossy II oder Tossy III mit vollständiger Sprengung des Schultereckgelenks und komplett zerrissenen Bändern kommt die operative Methode zum Einsatz. Nur durch die Operation kann die korrekte Anatomie des Gelenks wiederhergestellt werden.
Da viele Patienten bei kompletter Zerreissung des Bandapparates aber nur wenige Probleme mit einem Hochstand des Schlüsselbeins haben, kann auf Wunsch des Patienten hier auch konservativ behandelt werden, wobei dann die anatomische Fehlstellung verbleibt.
Schultereckgelenksprengung
Die Schultereckgelenksverletzung entsteht typischerweise durch einen direkten Sturz auf die Schulter und tritt mit typischen Symptomen auf.
Formen der Verletzung
Die verschiedenen Verletzungsformen werden nach Tossy, bestehend aus drei Graden, und eine etwas neuere nach Rockwood, die sechs Grade umfasst, klinisch klassifiziert. Die ersten drei Grade sind bei beiden Klassifikationen identisch.
- Grad I: Die Bänder sind nur wenig eingerissen, eher überdehnt.
- Grad II: Die Bänder der Gelenkkapsel sind teilweise zerrissen und die Gelenkanteile leicht verschoben.
- Grad III: Alle Bänder des Schultereckgelenks sind zerrissen. Das äußere Ende des Schlüsselbeins steht um eine Schaftbreite nach oben.
Bei der Einteilung nach Rockwood werden mit den Verletzungsgraden IV-VI Spezialformen der vollständigen Bandzerreißung unter Mitbeteiligung umgebender Muskeln unterschieden. Außerdem ist es entscheidend, in welche Richtung das äußere Ende des Schlüsselbeins verschoben ist.
Beschwerden
Nach einem Sturz auf die Schulter z.B. hat der Betroffene bei einer Schultereckgelenksprengung sofort Schmerzen in der Schulter und insbesondere über dem Schultereckgelenk. Diese verstärken sich, wenn der Arm bewegt wird. Meist halten die Patienten den Arm deshalb in einer typischen Schonhaltung am Körper. Bei einer Schultereckgelenksprengung mit Riss der Haltebänder am Gelenk kommt es typischerweise zu einem Hochstand des äußeren Endes des Schlüsselbeins
Behandlung
Je nach Schweregrad wird das verletzte Schultereckgelenk unterschiedlich behandelt.
Behandlung | Konservative Methode
Tossy I mit Zerrung bzw. nur teilweisem Riss der Bänder:
- Konservative Behandlung, das heißt ohne Operation.
- Das Schultergelenk wird kurzfristig ruhig gestellt und das Gelenk gekühlt.
- Bei leichtem Hochstand des Schlüsselbeins kann auch ein spezieller Verband oder eine Bandage zur Entlastung des Gelenkes angelegt werden.
- Anschließend erfolgt eine krankengymnastische Behandlung.
Behandlung | Operative Methode
Tossy II oder Tossy III mit vollständiger Sprengung des Schultereckgelenks und komplett zerrissenen Bändern kommt die operative Methode zum Einsatz. Nur durch die Operation kann die korrekte Anatomie des Gelenks wiederhergestellt werden.
Da viele Patienten bei kompletter Zerreissung des Bandapparates aber nur wenige Probleme mit einem Hochstand des Schlüsselbeins haben, kann auf Wunsch des Patienten hier auch konservativ behandelt werden, wobei dann die anatomische Fehlstellung verbleibt.
Schultereckgelenkverschleiss
Die Arthrose des Schultereckgelenks (Akromioklavikulargelenkarthrose) zwischen dem Schlüsselbein und dem Schulterdach können den Beschwerden des Impingement-Syndroms ähnlich sein.
Beschwerden
Die Beschwerden äußern sich durch Schmerzen unterhalb des Schulterdaches, insbesondere bei Seithebung und Drehung des Armes sowie bei (Überkopf-) Belastung. Patienten klagen typischerweise auch über Nachtschmerzen beim Liegen auf der Schulter.
Behandlung | Konservative Methode
Eine konservative Therapie ist oft wenig erfolgreich, so dass häufig eine Operation notwendig ist.
Behandlung | Operative Methode
Hierbei wird entweder offen oder endoskopisch ein Stück des Schlüsselbeines in der Größe von wenigen Millimetern entfernt. Gleichzeitig wird dabei oft eine Aufweitung des Raumes zwischen dem Oberarmkopf und dem knöchernen Schulterdach vorgenommen. Die Operationen zeigen gute Erfolge, unsere Patienten sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Nachbehandlungsdauer ist relativ kurz: Für einige Wochen sollte man allerdings keine schweren Gewichte heben.
Schultergelenkentzündung
Als Schultergelenk-Entzündung (Periarthritis humero-scapularis) werden verschiedene degenerative Veränderungen im Schultergürtel bezeichnet.
Behandlung | Konservative Methode
In der Regel ist eine konservative Therapie ausreichend.
Schultersehnenriss
Bei Problemen an der Rotatorenmanschette der Schulter sind in der Regel degenerative Vorschäden die Ursache (Rotatorenmanschettenverletzung/-degeneration). Bitte lesen Sie hierzu das Kapitel Rotatorenmanschette.
Schultersteife
Eine durch Kapselschrumpfung ausgelöste Bewegungseinschränkung wird als Schultersteife oder Frozen shoulder bezeichnet.
Ursachen
Die sekundären Formen entstehen aufgrund einer schmerzbedingten Schonhaltung der Schulter oder aufgrund von entzündlichen Veränderungen, häufig im Rahmen von Diabetes mellitus oder anderen Stoffwechselerkrankungen. An der betroffenen Schulter treten typischerweise zunächst Schmerzen auf, später kommt es zu einer Bewegungseinschränkung.
Beschwerden
Der zeitliche Ablauf der Bewegungseinschränkung bei Schultersteife sieht wie folgt aus: Einer eingeschränkten Einwärtsdrehung folgt kurz danach auch eine weitgehende Unfähigkeit, die betroffene Schulter nach aussen zu drehen. Seit- und Fronthebung des Armes sind in der Regel als letztes betroffen und komplettieren das Krankheitsbild. Gerade bei der primären Form kann es nach einiger Zeit der konservativen Therapie zu einer spontanen Heilung kommen. Jedoch sind Heilungsverläufe von bis zu drei Jahren keine Seltenheit. Eine erfolgreiche Therapie erfordert bei der Schultersteife neben einem individuellen Behandlungskonzept vor allem Geduld.
Behandlung | Konservative Methode
Das Krankheitsbild der eingesteiften Schulter gehört zu den problematischen Erkrankungen am Schultergelenk. Zur Behandlung der Schultersteife wird im Frühstadium eine Kortison-Therapie (in der Regel in Tablettenform) begonnen, gegebenenfalls erfolgt dann im Anschluss zusätzlich eine Behandlung mit Krankengymnastik.
Behandlung | Operative Methode
Wenn dadurch keine Verbesserung der Beweglichkeit erreicht wird, empfiehlt man heute eine arthroskopische Kapsellösung. Auch diese operative Therapie führt nicht immer zu dem erhofften Erfolg. Sicher ist allerdings, dass die alleinige Narkose-Mobilisation, d.h. eine Durchbewegung der Schulter unter Narkose, wenig erfolgreich ist. Diese Vorgehensweise als ausschließliche Behandlung bietet zudem – gegenüber dem bei uns angewandten operativen Verfahren – den Nachteil, dass eventuelle Ursachen im Gelenk nicht erkannt und therapiert werden können.
Schultergelenkverschleiß
Der Verschleiß des Schultergelenks (Schultergelenkarthrose) kann primär – ohne erkennbare Ursache – oder als sekundäre Form z.B. nach einem Knochenbruch oder bei Rheumatikern auftreten.
Behandlung | Konservative Methode
Die Therapie der Arthrose im Schultergelenk ist abhängig vom Stadium der Erkrankung. Bei einer leichten Form der Schultergelenkarthrose werden eine konservative Behandlung mit Medikamentengabe, eine physikalische Therapie, Krankengymnastik bzw. eine Injektion von Hyaluronsäure vorgenommen.
Behandlung | Operative Methode
Bei der fortgeschrittenen Form der Schultergelenksarthrose erfolgt zunächst eine Arthroskopie zur Diagnostik und Behandlung. Im Rahmen der Arthroskopie können Begleiterscheinungen der Schultergelenkarthrose, wie z.B. Schleimhautentzündungen und -verwachsungen, knöcherne Anbauten in/am Gelenk oder aber auch freie Gelenkkörper (in der Regel abgebrochene Knorpelanteile), behandelt werden. Bei der schweren Form der Schultergelenkarthrose:
- Bei starken Beschwerden und deutlicher Einschränkung der Funktion hat sich in den letzten Jahren die Implantation eines künstlichen Schultergelenks (Schulterendoprothese) als Operation der Wahl etabliert.
- Hier wird zwischen einer Total-Prothese, d.h. Ersatz des Oberarmkopfes und der Pfanne, sowie einer Hemi-Prothese, bei der nur der Oberarmkopf ersetzt wird, unterschieden.
- Die Wahl der Prothese ist im Wesentlichen von der Form der Arthrose und der Funktion der Rotatorenmanschette abhängig.
- Auch die Möglichkeit der Implantation einer Schulterprothese ist in der MVZ MANUS Klinik gegeben. Dieses ist allerdings mit der Notwendigkeit des kurzstationären Aufenthaltes in unserer Klinik verbunden und eben dieser wird nicht immer von Ihrer Krankenkassen gezahlt. Unabhängig davon ist bei der Implantation einer Schulterendoprothese, gleich welcher Form, ähnlich wie für die Wiederherstellung von Sehnendefekten eine Rehabilitationsdauer von mehreren Monaten zu veranschlagen.
Spiegelung des Schultergelenkes
Bei der Spiegelung (Arthroskopie) handelt es sich um eine Methode zur Diagnostik als auch Therapie bei chronischen Beschwerden und Verletzungen des Schultergelenkes.
Behandlung | Konservative Methode
Es ist darauf hinzuweisen, dass in aller Regel vor einer Spiegelung ein ausreichend langer, nicht operativer (konservativer) Therapieversuch erfolgt.
Behandlung | Operative Methode
Die Schultergelenkspiegelung kommt nur in dem Fall zum Einsatz, wenn alle anderen Therapieversuche nicht befriedigend zum Erfolg (in aller Regel Schmerzfreiheit) führen.
- Die häufigste Indikation zur Schultergelenksarthroskopie ist die Raumenge zwischen Schulterdach und Oberarmkopf (siehe auch Engpass-Syndrom / Impingement-Syndrom).
- Durch einen relativ kleinen Eingriff kann die Raumenge erweitert und die Beschwerden gelindert sowie die Beweglichkeit verbessert werden.
- Eine weitere Indikation der Schultergelenksarthroskopie ist die Naht der Rotatorenmanschette, die arthroskopisch oder auch in offener Technik durchgeführt werden kann.
- Bei einem, häufig altersbedingten, Verschleiß der Rotatorenmanschette kann ebenfalls durch eine Wiederherstellung eine Linderung der Schultergelenksbeschwerden ermöglicht werden.
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit
Arthrose des Handgelenkes
auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
Arthrose des Daumensattelgelenks
auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
Arthrose der Fingerend- und Fingermittelgelenke
auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
Arthroskopie der Hand
Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Bandverletzungen
als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes
Bennett-Fraktur
Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht
Digitus saltans
auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
Dupuytren’sche Korrektur
als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)
Einengung der Daumensehnen
auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
Ellenrinnesyndrom
Ganglion
Heberden- und Bouchardarthrose
Kahnbeinbruch
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbrüche
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Radiocarpalarthrose
Riss des SL-Bandes
Rhizarthrose
Scapholunäre Dissoziation
Sehnenerkrankungen und Sehnenverletzungen
Sehnenriss
Sehnenscheidenentzündung
Skidaumen
Spiegelung der Hand
Sportverletzungen an Hand und Arm
Springfinger bzw. schnellender Finger
Sulcus ulnaris Syndrom
Tendovaginitis de Quervain
Überbein
Das sagen Patienten über uns!
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkose- arzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfallchirur- gischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Pro- bleme mit der linken Hand soll- ten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesent- lichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
ELLENBOGEN. CHIRURGIE. BEHANDLUNGSFELDER.
Golferellenbogen
Ein Golferellenbogen entsteht durch eine Entzündung am Sehnenansatz, die bei Über- oder Fehlbelastungen auftritt. Bei dieser Erkrankung (Epicondylitis humeri ulnaris) tritt ein Druckschmerz an der Innenseite des Ellenbogens auf, der in den gesamten Arm ausstrahlen kann. Betroffen sind die Sehnenansätze der Muskeln, die das Handgelenk und die Finger beugen.
Ursachen
Die Erkrankung ist häufig das Resultat einer falschen Technik bei diversen Sportarten (Golf, Squash, Badminton u. a.). Sie kann aber auch durch eine Überbeanspruchung der Beugemuskulatur hervorgerufen werden.
Behandlung | Konservative Methode
Zunächst erfolgt eine konsequente, konservative Therapie mit vorübergehender Ruhigstellung, Salbenverbänden und entzündungshemmenden Medikamenten. Eine Stoßwellentherapie kann ebenfalls zur Heilung führen.
Behandlung | Operative Methode
Falls die Beschwerden weiter bestehen, ist eine Operation angeraten. Hierbei wird der betroffene Muskel bzw. Sehnenansatz eingekerbt. Ebenso wie beim Tennisarm kann eine Durchtrennung der überreizten schmerzleitenden Nerven am Knochenansatz erfolgen, um die Schmerzen zu beseitigen.
Knochenbruch
Bei einer Ellenbogengelenkfraktur sind einer oder mehrere der drei Knochen (Oberarm, Elle, Speiche), die das Ellenbogengelenk bilden, gebrochen. Man unterscheidet zwischen einem Oberarmbruch (Humerusfraktur), einem Speichenbruch (Radiuskopffraktur) und einem Ellenbruch (Ullnafraktur, auch Olekranofraktur genannt). Derartige Knochenbrüche nahe dem Ellenbogengelenk kommen sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen relativ häufig vor.
Ursachen
Ellenbogengelenkbrüche sind meist die Folge eines Sturzes auf den ausgestreckten Arm oder direkt auf das Gelenk. Bei einer Ellenbogengelenkfraktur werden die Knochenbruchstücke in den meisten Fällen so verschoben, dass sie nicht mehr richtig aufeinander stehen.
Beschwerden
Die Folge sind starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Ellenbogengelenk, das zudem geschwollen und bei Blutungen rötlich unterlaufen sein kann. Auch Blutgefäße und Nerven in der Nähe des Gelenkes können bei einer Ellenbogengelenkfraktur verletzt sein. Dies äußert sich z.B. durch Empfindungsstörungen und eine Muskelschwäche.
Behandlung | Konservative Methode
Die Behandlung einer Ellenbogengelenkfraktur richtet sich danach, inwieweit die einzelnen Knochenbruchstücke gegeneinander verschoben sind. Ein nicht-operatives Vorgehen mit einer drei- bis vierwöchigen Ruhigstellung des betroffenen Ellenbogengelenks in einem Oberarmgips ist nur in den seltenen Fällen möglich – nur dann, wenn die Bruchstücke nicht oder nur minimal verschoben sind.
Behandlung | Operative Methode
Bei den meisten Ellenbogengelenkbrüchen handelt es sich um schwere Verletzungen mit erheblichen Verschiebungen der Knochenbruchstücke. Um das Risiko bleibender Schäden zu verhindern, ist in den meisten Fällen eine operative Behandlung notwendig. Dabei werden die einzelnen Knochenbruchstücke in ihre ursprüngliche Position geführt und dort fixiert. Bei schweren Brüchen oder bei älteren Patienten, bei denen sich der gebrochene Knochen nur schwer reparieren lässt, kommt auch der Einsatz eines künstlichen Gelenkes infrage.
Nervenengpasssyndrome
Neben den Sehnen können auch Nerven durch eine Druckschädigung in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Steuerung der Ellenbogenmuskulatur erfolgt über die drei Hauptnerven des Arms: den Speichennerv (Nervus radialis), den Mittelnerv (Nervus medianus) und den Ellennerv (Nervus ulnaris). Die häufigsten Formen der Einengung der Nerven sind das Karpaltunnelsyndrom, das Ellenrinnensyndrom und das Loge de Guyon-Syndrom.
Ellenrinnensyndrom
Das Kahnbein ist einer der acht Handwurzelknochen des Menschen. Der Kahnbeinbruch ist der häufigste Knochenbruch der Handwurzelknochen und entsteht durch einen Sturz auf die Hand. Die Symptome sind vielfältig.
Beschwerden
Charakteristische Beschwerden sind Kribbeln und nächtliche Schmerzen in Klein- und Ringfinger. Auch Schmerzen im Bereich des Ellenbogens bei Belastung werden von Patienten angegeben. Bei längerem Bestehen der Nervenkompression sind ein Schwund der zugehörigen Handinnenmuskulatur sowie eine Abspreizschwäche der Finger nachweisbar. Diese Kompression entsteht durch Veränderungen des Knochenkanals nach Knochenbrüchen oder durch Prellungen in dem entsprechenden Bereich.
Behandlung | Operative Methode
Die Behandlung erfolgt operativ in der Freilegung des Nervs über einen bogenförmigen Hautschnitt am Ellenbogengelenk. Auch eine Verlagerung des Nervs aus der Knochenrinne heraus auf die Beugeseite des Ellenbogengelenks ist möglich.
Karpaltunnelsyndrom
Bei dem Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um eine Einengung des Mittelhandnervs (Nervus medianus) im Bereich des Handgelenks mit einem typischen Verlauf. Die Beugesehnenscheiden sind dabei durch Entzündungen oder hormonelle Ursachen (Wechseljahre) angeschwollen.
Beschwerden
Typischerweise berichtet der Patient über ein Kribbeln/Einschlafen der Hand, insbesondere nachts, beim Telefonieren, Halten des Lenkrads oder Radfahren. Durch Schütteln und Bewegen der Hand bessern sich die Beschwerden. Oft wird über Schmerzen im Bereich des Handgelenks berichtet, die bis in den Oberarm ausstrahlen können. Eine Einschränkung der Feinmotorik (Hemd zuknöpfen, Einschränkung beim Schreiben und feinen Arbeiten) tritt häufig auf.
Bei zunehmender Ausprägung kommt es zu ständigen Missempfindungen mit zunehmender, zum Teil bleibender Taubheit der Finger. Des Weiteren kann sich die Daumenballenmuskulatur vermindern. Dieser Prozess ist häufig nicht umkehrbar. Die Einengung kann nach Brüchen des Handgelenks und bei Tumoren im Karpalkanal auftreten. Häufig ist jedoch keine spezifische Ursache nachweisbar.
Behandlung | Diagnosestellung
Die Diagnose erfolgt durch eine Untersuchung der Hand sowie einer Analyse der elektrischen Leitfähigkeit des Nerven (NLG). Diese wird vom Neurologen durchgeführt.
Behandlung | Konservative Methode
Sie richtet sich nach dem Ausmaß der Beschwerden in Abhängigkeit von der Dauer der Symptome. Und erfolgt entweder konservativ oder operativ.
Behandlung | Operative Methode
Das Ziel der Operation ist es, die Einklemmung des Nervs auf Dauer zu beseitigen. Hierzu wird das Band (Retinaculum flexorum) vollständig, unter Schonung des Nerven und der Sehnen, durchtrennt. Die Operation wird in der Regel ambulant und in örtlicher Betäubung des Armes (Plexusanästhesie) durchgeführt. Dies kann auf zwei verschiedene Arten – offen oder endoskopisch – geschehen.
Syndrom der Loge de Guyon
Der Ellennerv zieht am Handgelenk zwischen zwei Handwurzelknochen nochmals durch eine Engstelle, die so genannte Loge de Guyon. Eine hier lokalisierte Kompression entsteht aus denselben Gründen wie das Ellenrinnensyndrom.
Beschwerden
Die Beschwerden der Patienten sind eindeutig: Betroffene Patienten klagen über ein Kribbeln und Schmerzen in Klein- und Ringfinger. Hier liegt jedoch niemals ein Taubheitsgefühl am Handrücken vor, wie es beispielsweise bei einer Einengung des Nervs am Ellenbogen vorkommt. Es kann allerdings eine muskuläre Schwäche (Parese) beim Zusammenführen der Finger auftreten. Eine Druckschädigung durch eine einseitige Haltung kann relativ leicht vermieden – oder zumindest abgepolstert werden.
Behandlung | Konservative Methode
Erholen sich Nerv und Muskulatur, so kann auf eine Operation verzichtet werden.
Behandlung | Operative Methode
In den meisten Fällen muss die Loge allerdings zur Aufhebung der Kompression am ellenseitigen Handgelenk nahe dem Kleinfingerballen geöffnet werden. In einer Schiene kann das Handgelenk nach einer Operation für einige Tage ruhig gestellt werden. Die Ruhigstellung mindert den Schmerz nach der Operation und fördert in den ersten Tagen die Wundheilung. Finger und der Daumen sind dabei gut beweglich.
Plica Impingement Syndrom
Hierbei handelt es sich um eine zwischen Speichenköpfchen und Ellenbogen eingeklemmte Schleimhautfalte, die die Gelenkbeweglichkeit einschränken kann. Oft verkannt als Tennisellenbogen ist die Erkrankung erst durch Fortschritte in der Arthroskopie in den letzten Jahren bekannt geworden.
Beschwerden
Die Beschwerden sind ähnlich wie bei einem Tennisarm (anfänglicher Belastungsschmerz z. B. beim Heben von Gegenständen vom Handrücken in den Ellenbogen bis in die Schulter; später auch Ruheschmerz mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit). Typischerweise liegt hier allerdings eine Schmerzverstärkung bei einer vollständigen Ausstreckung des Armes vor.
Behandlung | Operative Methode
Hier kann die Spiegelung (Arthroskopie) durch eine Abtragung der Falte schnell Abhilfe leisten.
Tennisarm
Durch Über- und Fehlbelastungen kommt es zu einer Entzündung am Sehnenansatz in Form von Tennisellenbogen (Tennisarm) oder Golferellenbogen. Beim so genannten Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) die Beschwerden im Bereich des äußeren Ellenbogens auf und können vielfältig sein.
Ursachen
Betroffen sind die Sehnenansätze der Muskeln, die das Handgelenk und die Finger strecken. Der Tennisarm entsteht durch eine Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur durch extreme oder dauernd wiederkehrende Bewegungen. Mögliche Auslöser sind:
- Einseitige Beanspruchungen (z. B. bei Tastatur-/Mausbenutzung)
- Falsche Haltung (im Beruf, bei der Haus- und Gartenarbeit oder in der Freizeit)
- Falsche Technik bei Schlägersportarten
Beschwerden
Am Anfang treten Beschwerden nur bei Belastung auf. Patienten berichten über Schmerzen beim Heben von Gegenständen. Die Schmerzen ziehen typischerweise vom Handrücken in den Ellenbogen und strahlen eventuell sogar bis in die Schulter aus. Später kann ein Ruheschmerz auftreten. Die Bewegungsfähigkeit des Armes ist stark eingeschränkt.
Behandlung | Konservative Methode
Zunächst erfolgt eine konsequente konservative Therapie mit vorübergehender Ruhigstellung, Salbenverbänden und entzündungshemmenden Medikamenten. Eine Stoßwellentherapie kann ebenfalls zur Heilung führen.
Behandlung | Operative Methode
Spricht diese Behandlung bei den Patienten nicht an, so empfiehlt sich eine Operation. Hierbei wird die Muskulatur am Knochenansatz eingekerbt und die schmerzleitenden Nervenfasern durchtrennt.
Spiegelung des Ellenbogens
Bei kaum einem Gelenk hat die arthroskopische Chirurgie (Spiegelung) in den letzten zehn Jahren eine solche Entwicklung erfahren wie bei dem Ellenbogen. Diente die therapeutische Gelenkspiegelung anfänglich vor allem der Entfernung freier Gelenkkörper, so wurde die Liste der Anwendungen in jüngerer Zeit immer länger. Das Ellenbogengelenk ist ein kompliziert aufgebautes Scharnier-und Kugelgelenk mit mehreren, teilweise schwer zugänglichen Gelenkanteilen. So ist die Durchführung – vor allem der Eintritt durch die Haut – nicht ganz unkompliziert.
Behandlung | Operative Methode
Durch weiterentwickelte Technik, ein besseres anatomisches Verständnis sowie sachkundige und erfahrene Operateure wird die Gelenkspiegelung für Diagnostik und Therapie am Ellenbogen den offenen Operationsverfahren immer öfter vorgezogen.
Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und erfolgt entweder in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung des Armes (Plexusanästhesie). Der Zugang zu dem Gelenk erfolgt durch kleine Einschnitte, über die eine Optik in das Gelenk geführt wird. Damit ist es möglich das Gelenkinnere zu betrachten. An der erkrankten Stelle werden über weitere Zugänge mit kleinen, speziellen Instrumenten Gewebe abgetragen, Knorpelstücke entfernt oder wieder befestigt.
Bereits am Operationstag wird mit Bewegungsübungen begonnen. Regelmäßige Nachuntersuchungen erfolgen nach zwei, vier und sechs Wochen sowie nach vier bis acht Monaten. Patienten mit körperlich wenig belastenden Berufen sind in der Regel nach zwei bis drei Wochen wieder voll arbeitsfähig.
Behandlung | Therapeutische Gründe
Die Ellenbogenspiegelung wird bei den folgenden Krankheitsbildern zur Therapie eingesetzt:
- Freie Gelenkkörper im Ellenbogengelenk, bestehend aus Knorpel, Knochen oder der inneren Gelenkhaut (Synovialis)
- Osteochondrosis dissecans (Untergang von Knochengewebe unterhalb des Gelenkknorpels mit Abstoßung des betroffenen Knochenareals und Ablösung des darüber liegenden Knorpels als freier Gelenkkörper
- Synovialitis (chronische Entzündung der Gelenkschleimhaut) bei Arthritis und Arthrose
- Beginnende Arthrose des Ellenbogengelenks
- Geringe bis mäßige Bewegungseinschränkungen
- Plica-Impingement-Syndrom
- Entfernung und Glättung von Knorpelschäden
- Gelenkschleimhautentfernung bei chronischer Entzündung mehrerer Gelenke (Polyarthritis)
- Infekt (Entfernung der Gelenkschleimhaut, Spülung)
- Entfernung von lokalisierten, gutartigen Tumoren an Knochen- und Gelenkschleimhaut
- Entfernung des Speichenköpfchens nach Frakturen / abgestorbenem Gewebe (Nekrose)
- Einrenkung von einfachen Radiusköpfchenfrakturen
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Verschleiß des Gelenkes; äußert sich in unterschiedlichen Stadien durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit
Arthrose des Handgelenkes
auch Radiocarpalarthrose; Verschleiß des Handgelenkes als Bindeglied von Unterarm und Hand
Arthrose des Daumensattelgelenks
auch Rhizarthrose; Verschleiß des im Daumenballen sitzenden Gelenkes, das für die Rotation des Daumens verantwortlich ist
Arthrose der Fingerend- und Fingermittelgelenke
auch Heberden- und Bouchardarthrose; Verschleiß der Gelenke in der Mitte und an den Enden der Finger
Arthroskopie der Hand
Spiegelung ist ein operativer Eingriff und häufig bei unklaren Beschwerden am Handgelenk angezeigt
Bandverletzungen
als Folge eines Unfalles, wie z. B. der Skidaumen oder der Riss des SL-Bandes
Bennett-Fraktur
Knochenbruch an der Basis des ersten Mittelhandknochens, der bis in das Daumensattelgelenk zieht
Digitus saltans
auch Springfinger oder schnellender Finger; Sehnengleitstörung der Fingerbeugesehnen
Dupuytren’sche Korrektur
als ein gutartiges Bindegewebsgeschwulst in der Handinnenfläche (Wucherung der Palmarfaszie)
Einengung der Daumensehnen
auch Tendovaginitis de Quervain; Sehnengleitstörung im Bereich der Streck- und Abspreizsehne des Daumens
Ellenrinnesyndrom
Ganglion
Heberden- und Bouchardarthrose
Kahnbeinbruch
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbrüche
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Radiocarpalarthrose
Riss des SL-Bandes
Rhizarthrose
Scapholunäre Dissoziation
Sehnenerkrankungen und Sehnenverletzungen
Sehnenriss
Sehnenscheidenentzündung
Skidaumen
Spiegelung der Hand
Sportverletzungen an Hand und Arm
Springfinger bzw. schnellender Finger
Sulcus ulnaris Syndrom
Tendovaginitis de Quervain
Überbein
Das sagen Patienten über uns!
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkose- arzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfallchirur- gischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Pro- bleme mit der linken Hand soll- ten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesent- lichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
VITA.
Fachärztin für Chirurgie und Handchirurgie
1986-1993 Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und der Universität Essen.
1994-2003 Ausbildung zur Fachärztin für Chirurgie an verschiedenen Kliniken des Ruhrgebietes.
2004-2007 Ausbildung zur Handchirurgin in der BG Unfallklinik Duisburg, Abteilung für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Schwerstbrandverletzte
Seit 2009 in der MVZ MANUS Klinik Krefeld
Mitgliedschaften:
Bund deutscher Chirurgen
Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin
UNSERE KLINIK.
UNSERE ÄRZTE.
WEITERE LINKS.
Das sagen Patienten über Frau Boesing.
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkosearzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr gute Beratung und Behandlung. “Sehr nette und kompetente Handchirurgin! Nach eher durchwachsenen Erfahrungen mit unfall- chirurgischer Versorgung einer Handverletzung. Endlich mal eine echte Handchirurgin, die Ihr Fach versteht und sich viel Zeit für die Aufklärung und persönliche Behandlung nimmt. Beim nächsten Mal würde ich sofort die Behandlung von Frau Boesing in Anspruch nehmen.”
Patientenkommentar bei Jameda
In guten Händen. “Meine Probleme mit der linken Hand sollten operativ beseitigt werden. Es erfolgten 3 Operationen in Krankenhäusern ohne wesentlichen Erfolg. Dann kam ich zu Frau Boesing, die mir ein künstliches Gelenk (X-Fuse) einbaute. Seither kann ich meinen Beruf wieder scherzfrei nachgehen. Vielen Dank.“
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
Schulter. Chirurgie.
Tragen, Halten, Anlehnen.
Das starke Gelenk des Menschen.
Die Schulter ist das Gelenk mit der größten Beweglich- keit im menschlichen Körper: Ein gut koordiniertes Zusammenspiel von Sehnen, Muskeln, von Bändern und Kapselgewebe führt und sichert alle ihre Bewegungen. Aufgrund der dauernden Nutzung der Schulter im täglichen Leben, aber auch durch eine zu extreme Belastung oder falsche Bewegung ist die Schulter ebenso anfällig für akute Verletzungen, als auch zahlreiche Erkrankungen bis hin zu chronischen Schädigungen.
Behandlungswege Schulter.
Eine schmerzhafte Schulter kann vielfältige Ursachen haben. Neben der einfachen Überlastung der Schulter, der mit Schonung des Gelenkes in der Regel von selbst wieder weggeht sind es unter anderem Reizungen oder Entzündungen des Schleimbeutels unter dem Schulter- dach oder der Kapsel. Bewegungseinschränkungen werden zudem verursacht durch das sogenannte Schulterdachengesyndrom, Einrisse oder degenerative Schäden an den den Oberarmkopf umfassenden Sehnen ( Rotatorenmanschette) oder aber Kalkeinlagerungen, sowie Arthrosen in Schultereckgelenk oder im Gelenk selber. Auch Ausrenkungen der Schulter mit verbleibender Instabilität oder auch Entzündungen bzw. Anrisse der Bizepssehne sind Gründe für Schmerzen und Funktionseinschränkungen der Schulter. Neben einer klinischen Untersuchung kann der Grund im MRT darstellbar sein. Für die präzise Diagnose kann zusätzlich eine Arthroskopie (Spiegelung) am Schultergelenk ausgeführt werden.
Vor allem in den frühen Stadien der Erkrankung versuchen die MANUS-Fachärzte, mit konservativen Heilmethoden (z.B. Krankengymnastik, Injektionen usw.) Schmerzen zu lindern. Wird ein chirurgischer Eingriff erforderlich, so kommt eine besonders wirksame und Gewebe schonende Operationstechnik zum Einsatz – die so genannte Schlüssellochchirurgie.
Die MVZ MANUS Klinik geht bei der Behandlung der Rotatorenmanschettenschädigung neue Wege: So ist es durch den Einsatz eines sog. Kollagen Patch zur Verstärkung der Schultersehnen häufig möglich auch bei älteren Patienten eine nahezu freie Beweglichkeit der betroffenen Schulter zu erreichen. Bei irreparabelem Schaden der Rotatorenmanschette kann die sog. Superiore Kapselrekonstruktion zur ausreichenden Bewegung verhelfen und so zur Vermeidung einer Schulterprothese führen
Behandlungsfelder.
Rotatorenmanschette
Der Rotatorenmanschette kommt in der Schulter eine sehr wichtige Aufgabe zu: Sie übernimmt die Stabili- sierung des Schultergelenkes und zentriert den großen Oberarmgelenkkopf in der Schultergelenkpfanne. ➥
Engpass-Syndrom
Unter dem Engpass-Syndrom (Impingement-Syndrom) versteht man die Einengung des Sehnengleitraums zwischen Oberamkopf und Schulterdach. ➥
Kalkschulter
Bei einer Kalkschulter lagern sich Kalkdepots in den Sehnen der Schulterkappe (Rotatorenmanschette) ein, bevorzugt in der Sehne des so genannten Supraspinatusmuskels, der nahezu horizontal oberhalb der Schulter verläuft. ➥
Knochenbrüche
Knochenbrüche im Schulterbereich werden häufig konservativ behandelt. In bestimmten Fällen, z.B. bei einem Oberarmkopfbruch oder einem Bruch des Schlüsselbeins, kann auch eine operative Therapie notwendig sein. ➥
Schulterausrenkung
Bei einer Ausrenkung der Schulter (Schulterluxation) beurteilt man die Instabilität des Schultergelenkes nach ihrem Ausmaß, nach der Richtung und nach der Ursache. ➥
Schultereckgelenksprengung
Die Schultereckgelenksverletzung entsteht typischerweise durch einen direkten Sturz auf die Schulter und tritt mit typischen Symptomen auf. ➥
Schultereckgelenkverschleiss
Die Arthrose des Schultereckgelenks (Akromioklavikulargelenkarthrose) zwischen Schlüsselbein und Schulterdach kann den Beschwerden des Impingement-Syndroms ähnlich sein. ➥
Schultergelenksentzündung
Als Schultergelenk-Entzündung (Periarthritis humero-scapularis) werden verschiedene degenerative Veränderungen im Schultergürtel bezeichnet. ➥
Schultersehnenriss
Bei Problemen an der Rotatorenmanschette der Schulter sind in der Regel degenerative Vorschäden die Ursache (Rotatorenmanschettenverletzung /-degeneration). ➥
Schultersteife
Eine durch Kapselschrumpfung ausgelöste Bewegungseinschränkung wird als Schultersteife oder Frozen shoulder bezeichnet. ➥
Schultergelenkverschleiß
Der Verschleiß des Schultergelenks (Schultergelenkarthrose) kann primär – ohne erkennbare Ursache – oder als sekundäre Form z.B. nach einem Knochenbruch oder bei Rheumatikern auftreten. ➥
Spiegelung des Schultergelenkes
Bei der Spiegelung (Arthroskopie) handelt es sich um eine Methode zur Diagnostik als auch Therapie bei chronischen Beschwerden und Verletzungen des Schultergelenkes. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthrosen
Arthroskopie des Schultergelenkes
Ausrenkung der Schulter
Bruch des Oberarmkopfes
Bruch des Schlüsselbeins
Engpass-Syndrom
Fraktur
Frozen Shoulder
Gelenkverschleiß
Impingement-Syndrom
Kalkschulter
Rotatorenmanschette
Schmerzhafte Schulter
Schultereckgelenksprengung
Schultereckgelenkverschleiß
Schultergelenksentzündung
Schulterluxation
Schultersehnenriss
Schultersteife
Sportverletzungen der Schulter
Das sagen Patienten über uns!
Schulterspezialist wie er im Buche steht. “Dr. Rummeny hat meinen vollsten Respekt. Ich kenne zwischenzeiltlich so viele Patienten in Krefeld und am ganzen Niederrhein, denen er geholfen hat. Wenn sich einer mit Schultergelenken und Orthopädie auskennt, dann Dr. Rummeny. Durch permanente Fortbildung und wissenschaft- liche Aktivität zwischenzeitlich ein überregional anerkannter Spezialist, der häufig von den Ärzten um Rat und Tat gefragt wird.“
Patientenkommentar bei Jameda
Fachlich kompetenter und freundlicher Arzt. “Nach monatenlangen Schulter- schmerzen und Arztbesuchen, die vergebens wahren, habe ich den Weg zur MANUS KLINIK gefunden und mich von Dr. Rummeny untersuchen lassen der sofort mein Leiden erkannt hat. Ich habe mich sehr gut bei ihm aufgehoben gefühlt. Er hat mir alles gut erklärt so das ich es auch verstehen konnte! Meine fragen wurden auch beantwortet.“
Patientenkommentar bei Jameda
Kompetenter und netter Arzt. “Herr Dr. Rummeny ist nicht nur ein hervorrangender Chirurg, er ist, so kann ich aus Erfahrung sprechen, ein Arzt , dem man volles Vertrauen schenken kann. Er hat sich in meiner Angelegen- heit viel Zeit genommen, auf meine Fragen einzugehen und hat mir alle meine Zweifel und Ängste in eingehenden Gesprächen genommen. Eine rundum gute Betreuung.”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr freundlicher Arzt. “Nach Monaten langen Schulter- schmerzen und Arztbesuchen, die vergebens wahren, habe ich den Weg zur MANUS KLINIK gefunden und mich von Dr. Rummeny untersuchen lassen der sofort mein Leiden erkannt hat. Ich habe mich sehr gut bei Ihm aufgehoben gefühlt. Er hat mir alles gut erklärt, so dass ich es auch verstehen konnte! Meine Fragen wurden auch beantwortet.”
Patientenkommentar bei Jameda
Ellenbogen. Chirurgie.
Strecken. Beugen. Koordinieren.
Der Ellenbogen als Schaltstelle unserer Hände.
Als scharnierartige Verbindungsstelle zwischen Schulter, Oberarm und Unterarm wird das Gelenk des Ellenbogens durch Beugung und Streckung täglich stark beansprucht. Zusätzlich dreht sich bei der Umwendbewegung der Hand die Speiche um die Elle herum. Erkrankungen von Ellenbogen und Unterarm haben so oft Auswirkungen auch auf die Beweglichkeit der Hand. Nerven-Engstellen können sich entzünden. Wird das Ellenbogengelenk einseitig beansprucht, entstehen typische Krankheitsbilder, wie der so genannte Tennisarm oder Golferarm, die für den Betroffenen mit permanenten Schmerzen verbunden sind.
Behandlungswege Ellenbogen.
Das Behandlungsspektrum am Ellenbogen reicht von der Stabilisation von Knochenbrüchen und eines Falschgelenkes, über die Band-Rekonstruktion und die Gelenklösung bei Einsteifungen (Arthrodese) bis zu Athroplastik (Operation mit Eigengewebe) und künstlichem Gelenkersatz in Form einer Endoprothetik.
Eine Spiegelung des Ellenbogengelenkes (Arthroskopie) kommt nur zum Einsatz, wenn dies für die exakte Klärung der Beschwerdeursachen wichtig wird. Im Zuge der Arthroskopie können auch gleichzeitig freie Gelenkkörper mit entfernt werden.
In der MVZ MANUS KLINIK werden sämtliche operative und auch nicht-operative Behandlungsmethoden bei Verletzungen und Verschleißerkrankungen sowie orthopädischen Grunderkrankungen an Arm und Ellenbogengelenk ausgeführt.
Behandlungsfelder.
Golferellenbogen
Ein Golferellenbogen entsteht durch eine Entzündung am Sehnenansatz, die bei Über- oder Fehlbelastungen auftritt. ➥
Knochenbruch
Bei einer Ellenbogengelenkfraktur sind einer oder mehrere der drei Knochen (Oberarm, Elle, Speiche), die das Ellenbogengelenk bilden, gebrochen. ➥
Nervenengpasssyndrome
Neben den Sehnen können auch Nerven durch eine Druckschädigung in Mitleidenschaft gezogen werden. ➥
Plica Impingement Syndrom
Hierbei handelt es sich um eine zwischen Speichenköpfchen und Ellenbogen eingeklemmte Schleimhautfalte, die die Gelenkbeweglichkeit einschränken kann. ➥
Tennisarm
Durch Über- und Fehlbelastungen kommt es zu einer Entzündung am Sehnenansatz in Form von Tennisellenbogen (Tennisarm) oder Golferellenbogen. ➥
Spiegelung des Ellenbogens
Bei kaum einem Gelenk hat die arthroskopische Chirurgie (Spiegelung) in den letzten zehn Jahren eine solche Entwicklung erfahren wie bei dem Ellenbogen. ➥
FACHBEREICHE.
FACHBEGRIFFE.
Arthroskopie des Ellenbogens
Ellenrinnensyndrom
Golferarm | Golferellenbogen
Karpaltunnelsyndrom
Knochenbruch Ellenbogengelenk
Loge de Guyon Syndrom
Nervenengpassyndrom
Nervus medianus Syndrom
Plica Impingement Syndrom
Sulcus ulnaris Syndrom
Tennisarm | Tennisellenbogen
Das sagen Patienten über uns!
Die beste Klinik in der ich je war ,da wird einem geholfen, nur zu empfehlen. “Ich kann nur positiv berichten, angefangen von den Untersuchungen bis hin zu ambulanten OPs, denn davon hatte ich schon an beiden Schultern genügend, auch die anschliessende Nachsorge nur zu empfehlen, hab mich vom ersten Tag an sehr gut aufgehoben, angenommen und verstanden gefühlt.”
Patientenkommentar bei Jameda
Unkomplizierte und sehr fähige Ärztin. “Auf jeden Fall eine der besten Kliniken. War schon bei mehreren Ärzten dort in Behandlung. Durch die Bank sehr zufrieden. OP von Fr. Bösing top, auch der Narkosearzt war sehr einfühlsam. Hatte vor der Narkose ziemliche Angst, unbegründet. Nachsorge fast ohne Wartezeit. Alle Fragen wurden im nachhinein noch einmal ohne Zeitstreß beantwortet. SEHR ZU EMPFEHLEN!!!!”
Patientenkommentar bei Jameda
Sehr nette Ärztin. “Ich bin zwei mal von Frau Boesing operiert worden, am Ellenbogen und an der Hand. Würde mich immer wieder für sie entscheiden, super Ärztin.“
Patientenkommentar bei Jameda
Super Chirurg bei dem man sich gut aufgehoben fühlt. “Ich kann dr kranan als arzt weiter empfehlen. er hat zwar wenig zeit, erklärt aber trotzdem vernünftig alle schritte und leistet gute arbeit!“